Jennifer Beck, mässig erfolgreiche Trainerin des örtlichen Fußballvereins, ist gerade bei der Gartenarbeit, als plötzlich der Russe Philja vor ihr steht, mit einem Brief ihres elfjährigen Sohns Jonas gerichtet an den Immobilenhändler Kulikow, mit der Bitte, das in dessen Besitz befindlichen Bahnhofsgebäudes als Vereinsgebäude erwerben zu dürfen. Philja wurde von Kulikow offensichtlich als Mittelsmann beauftragt, mit dem Auftrag, den Vereinbetrieb einige Zeit lang zu beobachten, um sich ein besseres Bild vom Verein machen zu können. Zu allem Überfluß hatte Jonas im Schreiben zugesagt, dass er für diese Zeit in der Wohnung seines verstorbenen Großvaters im gemeinsamen Haus wohnen zu können. Völlig überrumpelt gibt Jennifer ihre Zustimmung. Als sie Philias anbietet, ihm das ehemalige Bahnhofsgebäude zu zeigen, antwortet dieser, dass er dieses bereits am vorherigen Nachmittag gesehen hatte. Damit steht für Jennifer fest, dass Philja auch ihr mißglücktes Training mitverfolgt haben musste und Augenzeuge davon geworden war, wie sie einerseits einen Fußball mit voller Wucht an den Kopf geschossen bekommen hatte und danach noch bei einem Elfmeterversuch unter gröhlendem Gelächter ihrer Jungs im nassen Erdreich ausgerutscht und im Schlamm gelandet war. Eine sehr amüsante Leseprobe, bei denen eine Situationskomik die andere ablöst. Trotz der anfänglichen Ablehnung von Jennifer gegenüber Philja läßt sich ahnen, dass sich daraus eine Liebesgeschichte ergeben wird.