Zasdrowje und Fußball

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tardisgirl Avatar

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Dieser Leseprobe versuche ich mich mal ganz ohne Vorurteile zu nähern obwohl der klassische Liebesroman nicht mein Fall ist und ebenso wenig mein Interesse für Fußballtraining besteht.
Es fängt eigentlich gar nicht so schlecht an- ein Mann mit russischen Wurzeln bekommt einen Brief von einem Kind. Darauf folgt eine ausführliche Schilderung des Fußballtrainings, das die Hauptfigur Jennifer leitet und offenbar auch von diesem Russen beobachtet wird.
Als die beiden sich wenig später an ihrem Gartenzaun wiedertreffen, scheint Ihr Misstrauen nicht ungerechtfertigt, ihre Verschwörungstheorien jedoch ziemlich haarsträubend. Nunja. Die Einordnung, dass in Filmen Bösewichte immer wie Russen sprechen, kann ich nicht unterstützen und finde es genauso weit hergeholt wie ihr seltsames Verhalten dem Fremden gegenüber. Und dass sie ihn nun zähneknirschend einlädt, obwohl sie so viele Vorbehalte gegen ihn hat, ist auch nicht nachzuvollziehen. Dann nennt er ihr seinen Vornamen und sie knapp ihren Nachnamen (auch wenn ich nicht viel mit Russen zutun habe war auch mir deutlich, dass der Mann nicht bloß seinen Nachnamen einwirft), was auf mich irgendwie ziemlich unhöflich wirkt. SIe hätte ja auch ihren ganzen Namen nennen können. Nunja. Ich vermute, die beiden werden sich irgendwie arrangieren und "Becky" wird wohl noch etwas freundlicher werden.