Superheld fürs Leben gesucht

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annalisa Avatar

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Jennifer ist alleinerziehnde Mutter des 11-jährigen Jonas. Sie arbeitet und wohnt als Kindergärtnerin in einem 1200 Seelendorf und trainiert nebenbei eine Kinder-Fußballmannschaft, dort führt sie mit schreienden Befehlen und mit Hilfe ihrer Trillerpfeife ein strenges Regiment. Durch die skurrilen Umstände, die zur Zeugung von Jonas geführt haben ist Jennifer seit 12 Jahren dem Spott der Dorfbewohner ausgesetzt. Daher trägt sie Gefühle nicht gerade offen zur Schau und macht um Männer einen weiten Bogen. Doch eines Tages steht der Russe Philja vor ihrer Tür. Jonas hat ihm heimlich einen Brief nach Moskau geschrieben, da Philja das alte stillgelegte Bahnhofsgebäude besitzt und der Fußballverein es gerne als Vereinsheim nutzen möchte. In seinem Brief hat Jonas den Russen zu sich eingeladen und die Wohnung seines verstorbenen Großvaters als Bleibe angeboten. Philja kommt Jennifer, die annimmt Philja sei ein Handlanger des reichen Russen, dem das Bahnhofsgebäude gehört, nach und nach näher und diese lässt nach langen Jahren endlich wieder Gefühle zu. Doch dann kommt es zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden...
Klar das die beiden nach dem Hin- und Herreisen sich am Ende doch zusammnefinden, aber was bis dahin geschieht möchte ich nicht vorwegnehmen.
Ein schönes Buch in einem locker leichten Schreibstil, deren Inhalt einen oft schmunzeln lässt.