Capus gelesen habe ich noch nicht. Nicht direkt, nur seine Übersetzungen. Die sind großartig. Und wurden tatsächlich damit beworben, dass eben jener Capus dafür verantwortlich ist. Wird also höchste Zeit, eines seiner eigenen Werke in die Hand zu nehmen.
Vermutlich zurecht. Susanna beginnt bildgewaltig, Capus zieht die Leser:innen direkt mit den ersten Worten in seinen Bann, nimmt sie mit ins mittlere 19. Jahrhundert, in die Schweiz, wo ein fünfjähriges Mädchen Zeugin wird, wie der "Wilde Mann" vorgeführt wird.
Und die kleine Susanna Carolina Faesch sollte diese Eindrücke mitnehmen, später, als sie schon Carolina Weldon hieß, mit ihrer Mutter in die USA ausgewandert war und dort zur Bürgerrechtlerin und Aktivistin für die NIDA wurde.
Der Beginn ihrer Biografie ist bereits mehr als gelungen und ich bin sehr interessiert, wie Alex Capus, der Kenner großer amerikanischer Literatur, ihre bewegende Lebensgeschichte eingefangen hat.
Vermutlich zurecht. Susanna beginnt bildgewaltig, Capus zieht die Leser:innen direkt mit den ersten Worten in seinen Bann, nimmt sie mit ins mittlere 19. Jahrhundert, in die Schweiz, wo ein fünfjähriges Mädchen Zeugin wird, wie der "Wilde Mann" vorgeführt wird.
Und die kleine Susanna Carolina Faesch sollte diese Eindrücke mitnehmen, später, als sie schon Carolina Weldon hieß, mit ihrer Mutter in die USA ausgewandert war und dort zur Bürgerrechtlerin und Aktivistin für die NIDA wurde.
Der Beginn ihrer Biografie ist bereits mehr als gelungen und ich bin sehr interessiert, wie Alex Capus, der Kenner großer amerikanischer Literatur, ihre bewegende Lebensgeschichte eingefangen hat.