Kinderjahre

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mellie Avatar

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Der Autor beschreibt, dass er seine Hauptfigur Susanne gerne schon in ihrer frühen Kindheit kennengelernt hätte. Da sie schon zu diesem Zeitpunkt scheinbar furchtlos war. In aller Ausführlichkeit wird dann eben dieses Ereignis geschildert. Dazu kommt eine mindest ebenso ausführliche Schilderung der Aufarbeitung der Geschehnisse durch Susannas Vater in einer Art Strafgericht. Ähnlich viel Raum erhalten die Gedankengänge der Mutter, die von ihr zumindest während des Leseauszugs nicht ausgesprochen werden. Weniger Raum nehmen die Namensgeberin des Buches, ihre Brüder und der Hausgast ein.
Nach meinem Empfinden wurde hier dem Wenigen sehr viel Raum gegeben, was mich zu der Frage führt, kann ich der Einordnung des Autors von Susannas Tun Glauben schenken oder ist es boshaft gesprochen nur Geschwätz?!