Exil

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Exil

Im Falle des Buches hat mich zuerst das Cover in den Bann gezogen. Es drückt eine große Einsamkeit aus. Allein in einem Zug. Eine Fahrt ins Ungewisse. Dann der Titel in dieser Schrift und man konnte sich zumindest schon grob denken um was es gehen wird. Und ja es geht um den 2ten Weltkrieg. Genauer gesagt um die Familie Dinkelspiel die vor den Nazis flüchtet. Eine Umstellung für alle.

Hauptsächlich stehen hier die beiden Töchter, Meret und Ricarda im Fokus. Sie wurden ihrem Leben und Freunden "entrissen" und müssen jetzt ihr Leben neu in Dänemark einrichten.

An sich fand ich das Buch gut und auch die Geschichte war interessant. Doch war es für mich oft etwas zu langatmig. Ja, die Geschichte ist sicher auch mal ruhiger, doch hat mir der Schreibstil nicht zugesagt. Ich hatte stellenweise doch Probleme weiter zu lesen. Nur die Neugier wie es ausgehen wird und wie es um die Familie steht, haben mich letztendlich zum weiterlesen gebracht.