Flucht

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petra-silie Avatar

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Die jüdische Familie Dinkelspiel, Vater Oz und Mutter Malka, sowie die Kinder Meret, Ricarda und Friedrich, fliehen vor den Nationalsozialisten in Deutschland auf die dänische Insel Fünen in das kleine Hafenstädtchen Svendborg.
Sie bekommen bei einer angeheirateten Tante Unterkunft, die nach dem Tod ihres Mannes, allein in ihrem Haus wohnt. Glücklich ist die Tante nicht über ihre Gäste, aber sie genießt es als mildtätige Frau von ihren Nachbarn gesehen zu werden. Auch die Familie muss sich mit einem völlig neuen Alltag abfinden das sich Einleben fällt ihnen schwer. Der Vater vermisst seinen Beruf als Kunsthändler. Ricarda sehnt sich nach ihrem Freund Kurt-Anselm und möchte möglichst schnell zurück nach Deutschland, um mit ihm nach Palästina zu gehen. Meret ist einsam und fühlt sich heimatlos. Zufällig machen beide Töchter die Bekanntschaft mit zwei Geliebten von Bertolt Brecht, der mit seiner Familie ebenfalls Deutschland verlassen hat.

Das Schicksal einer jüdischen Familie wundervoll erzählt von Tanja Jeschke.