Hat mich nicht gepackt

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alexa2009 Avatar

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Im Jahr 1937 flüchtet die Familie Dinkelspiel (Mutter, Vater, die Teenagertöchter Meret und Ricarda und der Nachzügler Friedrich) vor den Nazis nach Dänemark, in das beschauliche Städtchen Svendborg. Für die ganze Familie, besonders aber für die Töchter eine große Herausforderung.

Das Buch hat ein sehr schönes Cover, ein Mädchen, das nachdenklich in einem Zug steht. Es hätte mich in der Buchhandlung auf jeden Fall angeregt, es mir genauer anzuschauen.
Der Klappentext und auch die Leseprobe haben viel versprochen. Ich mag es, Bücher aus der Nazizeit zu lesen, und ein Buch in dem es um eine Flucht nach Dänemark geht, kannte ich bisher noch nicht. Allerdings muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht gepackt hat. Die Geschichte wird aus der Sicht von Meret erzählt. Allerdings plätschern die Erzählungen nur langsam vor mich hin. Kein Kapitel hat mich wirklich gefesselt und ich habe mehrmals überlegt, das Buch abzubrechen. Ich konnte mich auch in keinen der Protagonisten wirklich reinversetzen, ehrlich gesagt haben die mich teilweise sogar genervt. Ich wurde mit keinem wirklich warm.

Fazit: Nicht meins, aber sicher lesenswert für alle, die keine Spannung sondern eher eine sachliche Aneinanderreihung mögen.