Schicksal einer Familie

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philiene Avatar

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Ein Jahr im Leben einer jüdischen Familie im Exil.
Die Geschichte wird aus der Sicht der siebzehnjährigen Meret erzählt. Ihre Familie hat Glück und kann in Jahr 1937 Deutschland verlassen. Sie kommen in Dänemark bei einer Tante unter. Es wird in einem ruhigen Ton vom Leben der Familie in Svendborg erzählt, von der Begegnung mit Bert Brecht und seinen Frauen, von kleinen Bruder, aber auch von der Schwester Ricarda und ihrem Cello, vor allem aber von deren Plänen zurück zu ihrem Freund zu gehen.....

Die Geschichte des Romans hat mich schon berührt und nachdenklich gemacht. Die Familie hat Glück gehabt und doch ist die Ungerechtigkeit das ihnen Wiederfahren ist zu spüren. Allerdings muss ich sagen, das ich große Probleme mit dem Schreibstil hatte. Es wird aus Merets Sicht erzählt, aber nicht im ich Form. Ich fand es manchmal etwas schwierig zu lesen, vor allem wenn Gespräche wieder gegeben wurden.
Trotzdem ist es ein Interessantes kleines Buch über eine Familie in der Fremde