3,5 Sterne - Chaotisch mit sehr viel Spannung, ein wenig Romance und vielen Geheimnissen.
Die Calder Academy – eine Akademie für paranormale Kinder und Jugendliche, welche für die Protagonistin Clementine eher einem Gefängnis gleicht. Ihr ganzes Leben hat sie bereits auf der abgelegenen Insel verbracht, was sich, wenn es nach ihrer Mutter - der Schulleiterin - geht, niemals ändert. Während Wut und Unmut sich in ihr breit machen, hat sie auch noch mit einem gebrochenen Herzen zu kämpfen. Dies jedoch ist nicht ihr einziges Problem, denn ein komisches Gewitter breitet sich aus und bald schon geht auf der Insel das Chaos inklusiver persönlicher Hölle los.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und auch wenn am Anfang direkt sehr viel passiert ist, bin ich gut reingekommen. Ich finde das World Building sehr interessant, insbesondere die ganzen Arten, welche mit den verschiedenen Figuren auftauchen. So gibt es quasi alles mögliche, was man sich vorstellen kann: Fae, Drachen, Sirenen, Monster... Das alles kombiniert mit einer Academy ergibt ein cooles Konzept.
Als Hauptcharakter haben wir Clementine – eine Mantikor, die nach all den Jahren keine Lust mehr hat weiter gefangen zu bleiben. Im Laufe der Geschichte hätte ich mir gerne ein bisschen mehr Charakterentwicklung gewünscht, jedoch holt Jude – der männliche Prota – das bisschen wieder raus. Er ist ein ruhiger, geheimnisvoller Kerl, dessen Hintergründe doch sehr tief sind. Das, was man über ihn erfährt, vor allem zum Ende hin, lässt ihn und die Geschichte an sich interessanter werden.
Die Liebesgeschichte der beiden fand ich etwas zu holprig und „schnell“, aber es war okay. Es ist bisschen mit einer Teenie-Liebe zu vergleichen. Ein wenig überdramatisiert und ein kleiner Augenroll-Moment, aber wo die Liebe hinfällt.
Was erwähnenswert ist: die ganzen Nebencharaktere. Davon gibt es nur zu genüge und auch wenn es teilweise sehr viele Namen sind, ergibt sich am Ende ein kleines Bild. Ich habe einige doch ins Herz geschlossen und hoffe, dass ich in Band 2 mehr von ihnen lesen kann.
Der Plot selbst war wortwörtlich sehr wild und durcheinander, aber trotzdem gab es einen gewissen Faden. Es ist viel passiert und bis zum Schluss war der Spannungsbogen sehr weit oben, wobei während einige Geheimnisse aufgedeckt wurden, wieder neue dazu kamen. Ich weiß nicht, ob es einfach schon eine Überflutung war und ich deswegen teilweise nicht aufhören konnte zu lesen, aber in gewisserweise hat mich das dann doch sehr gepackt.
Was ich sehr schade fand, ist wie mit einigen (eigentlich) emotionalen Szenen umgegangen wurde. Da fehlten mir oftmals die Gefühle und die Reaktionen hätte ich mir gerne anders gewünscht. Aber es passte zum Schreibstil, der das Buch trotz der teils brutalen Szenen eher jugendlich wirken lassen hat. Es fehlte im Gesamten also eine gewisse Reife, sowohl bei den Charakteren an sich wie auch ihren Gedanken und Handlungen.
Alles in allem fand ich das Buch gut und sehr spannend. Es war durcheinander, aber irgendwie hab ich das kleine (oder doch eher große) Chaos lieb gewonnen. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und freue mich von weiteren Charakteren zu lesen. Besonders nach dem Ende von Band 1
Für mich war es das erste Buch der Autorin und auch wenn am Anfang direkt sehr viel passiert ist, bin ich gut reingekommen. Ich finde das World Building sehr interessant, insbesondere die ganzen Arten, welche mit den verschiedenen Figuren auftauchen. So gibt es quasi alles mögliche, was man sich vorstellen kann: Fae, Drachen, Sirenen, Monster... Das alles kombiniert mit einer Academy ergibt ein cooles Konzept.
Als Hauptcharakter haben wir Clementine – eine Mantikor, die nach all den Jahren keine Lust mehr hat weiter gefangen zu bleiben. Im Laufe der Geschichte hätte ich mir gerne ein bisschen mehr Charakterentwicklung gewünscht, jedoch holt Jude – der männliche Prota – das bisschen wieder raus. Er ist ein ruhiger, geheimnisvoller Kerl, dessen Hintergründe doch sehr tief sind. Das, was man über ihn erfährt, vor allem zum Ende hin, lässt ihn und die Geschichte an sich interessanter werden.
Die Liebesgeschichte der beiden fand ich etwas zu holprig und „schnell“, aber es war okay. Es ist bisschen mit einer Teenie-Liebe zu vergleichen. Ein wenig überdramatisiert und ein kleiner Augenroll-Moment, aber wo die Liebe hinfällt.
Was erwähnenswert ist: die ganzen Nebencharaktere. Davon gibt es nur zu genüge und auch wenn es teilweise sehr viele Namen sind, ergibt sich am Ende ein kleines Bild. Ich habe einige doch ins Herz geschlossen und hoffe, dass ich in Band 2 mehr von ihnen lesen kann.
Der Plot selbst war wortwörtlich sehr wild und durcheinander, aber trotzdem gab es einen gewissen Faden. Es ist viel passiert und bis zum Schluss war der Spannungsbogen sehr weit oben, wobei während einige Geheimnisse aufgedeckt wurden, wieder neue dazu kamen. Ich weiß nicht, ob es einfach schon eine Überflutung war und ich deswegen teilweise nicht aufhören konnte zu lesen, aber in gewisserweise hat mich das dann doch sehr gepackt.
Was ich sehr schade fand, ist wie mit einigen (eigentlich) emotionalen Szenen umgegangen wurde. Da fehlten mir oftmals die Gefühle und die Reaktionen hätte ich mir gerne anders gewünscht. Aber es passte zum Schreibstil, der das Buch trotz der teils brutalen Szenen eher jugendlich wirken lassen hat. Es fehlte im Gesamten also eine gewisse Reife, sowohl bei den Charakteren an sich wie auch ihren Gedanken und Handlungen.
Alles in allem fand ich das Buch gut und sehr spannend. Es war durcheinander, aber irgendwie hab ich das kleine (oder doch eher große) Chaos lieb gewonnen. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 und freue mich von weiteren Charakteren zu lesen. Besonders nach dem Ende von Band 1