Langweiliges Chaos
Inhalt: Für Clementine Calder ist die Academy ihrer Familie, eine Schule auf einer abgelegenen Insel für gefährliche Paranormale, auch ihr Zuhause. Von den Geistern der Insel und den dunklen Geheimnissen ihrer Familie verfolgt träumt sie davon, weit weg von Calder zu sein – und von Jude Abernathy-Lee, dem Typen, der ihr das Herz gebrochen hat.
Jude weiß, dass er ein wandelnder Albtraum ist und sich von der einzigen Person, die ihm je etwas bedeutet hat, fernhalten muss. Schließlich kann man seiner gefährlichen Macht nicht trauen. Doch ein Sturm über der Insel weckt Gefahren, die nicht nur die Calder Academy, sondern die ganze Welt bedrohen. Jude und Clementine werden zusammenarbeiten müssen, wenn sie überleben wollen. Und vielleicht muss Clementine sich eingestehen, dass sie nicht jeden Moment in Judes Nähe hasst …
Auf "Sweet Nightmare" war ich unglaublich gespannt, da ich die Katmere-Academy-Reihe der Autorin wirklich gerne mochte und jetzt auf eine neue Fantasygeschichte hoffte, die anders und deutlich düsterer ist. Der Beginn wirkte zunächst vielversprechend, auch wenn ich vielen Figuren und Namen begegnete, die ich schwer zuordnen konnte. Clementine als Hauptfigur wirkte auf mich sympathisch und es gefiel mir, dass zu Beginn noch vieles im Verborgenen lag. Schnell änderte sich jedoch das Setting und der Ton des Romans. Es brach Chaos aus und ich kam - ebenso wie die Figuren - nicht mehr hinterher. Kaum wird eine Situation gelöst, "bricht erneut die Hölle los". Ein Desaster muss das nächste übertrumpfen und irgendwann war mir nur noch langweilig. Auch der düstere Unterton, den ich mir erhofft hatte, wurde von mir vergeblich gesucht. Stattdessen begegnet man albtraumhaften Monstern und Szenarien, die sich an Splatterszenen gegenseitig zu übertrumpfen suchen. Nicht zuletzt nervte mich, dass die Autorin auf ihr altbewährtes Konzept zurückgriff - sowohl inhaltlich als auch vom Sprachstil - : zusammengewürfelte Freundestruppe, die weibliche Hauptfigur muss erst noch ihre Fähigkeiten entdecken/erlernen, immer größer werdende Dungeon-Aufgaben, ulkig-gewollte Kapitelüberschriften, "und dann bricht die Hölle los" etc. Kurzes Fazit: Von Tracy Wolff nichts Neues. Schade!
Jude weiß, dass er ein wandelnder Albtraum ist und sich von der einzigen Person, die ihm je etwas bedeutet hat, fernhalten muss. Schließlich kann man seiner gefährlichen Macht nicht trauen. Doch ein Sturm über der Insel weckt Gefahren, die nicht nur die Calder Academy, sondern die ganze Welt bedrohen. Jude und Clementine werden zusammenarbeiten müssen, wenn sie überleben wollen. Und vielleicht muss Clementine sich eingestehen, dass sie nicht jeden Moment in Judes Nähe hasst …
Auf "Sweet Nightmare" war ich unglaublich gespannt, da ich die Katmere-Academy-Reihe der Autorin wirklich gerne mochte und jetzt auf eine neue Fantasygeschichte hoffte, die anders und deutlich düsterer ist. Der Beginn wirkte zunächst vielversprechend, auch wenn ich vielen Figuren und Namen begegnete, die ich schwer zuordnen konnte. Clementine als Hauptfigur wirkte auf mich sympathisch und es gefiel mir, dass zu Beginn noch vieles im Verborgenen lag. Schnell änderte sich jedoch das Setting und der Ton des Romans. Es brach Chaos aus und ich kam - ebenso wie die Figuren - nicht mehr hinterher. Kaum wird eine Situation gelöst, "bricht erneut die Hölle los". Ein Desaster muss das nächste übertrumpfen und irgendwann war mir nur noch langweilig. Auch der düstere Unterton, den ich mir erhofft hatte, wurde von mir vergeblich gesucht. Stattdessen begegnet man albtraumhaften Monstern und Szenarien, die sich an Splatterszenen gegenseitig zu übertrumpfen suchen. Nicht zuletzt nervte mich, dass die Autorin auf ihr altbewährtes Konzept zurückgriff - sowohl inhaltlich als auch vom Sprachstil - : zusammengewürfelte Freundestruppe, die weibliche Hauptfigur muss erst noch ihre Fähigkeiten entdecken/erlernen, immer größer werdende Dungeon-Aufgaben, ulkig-gewollte Kapitelüberschriften, "und dann bricht die Hölle los" etc. Kurzes Fazit: Von Tracy Wolff nichts Neues. Schade!