Das Buch hat mich nicht mitgenommen

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kuhasi Avatar

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Sweet sorrow von Davis Nicholls
Ich durfte das Buch schon vorab lesen, daher nun schon meine Bewertung zum erst heute im Handel erschienenen Buch.
Am Anfang bin ich nicht wirklich gut in die Handlung des Romans eingestiegen. Entweder bin ich doch schon zu alt mit meinen 41 Lenzen, oder es war der ungewohnte Schreibstil. In den ersten Kapiteln dreht es sich um die jungen Jahre des Charlie Lewis. Nichts Besonderes gibt es an ihm, und sein Leben ändert sich zum Negativen, als die Mutter samt der Schwester die Familie verlässt. Der Anfang des Buches gibt in jugendlichen Worten wider, wie Charlie seine erste Liebe Fran kennenlernt. Die Geschichte beginnt mit viel Alkohol und Drogenexzesssen. Erst ab dem Kapitel HOCHZEIT auf über 130 Seiten erfährt man, warum die Vorgeschichte so ausschweifend erzählt wird.
In der Gegenwart, 20 Jahre später, möchte Charlie heiraten und seine fast Ehefrau ist davon überzeugt, dass Fran zur Hochzeit kommen muss, damit er mit dem Kapitel abschließen kann.
Immer wieder springt das Buch zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wobei man gut mitkommt, und es dann doch sehr spannend ist, die Geschichte weiterzuverfolgen.
Mehr möchte ich euch vorab gar nicht verraten. Dieses Mal soll es nämlich eine Kurzbeschreibung werden, und nicht den Rahmen sprengen.
Ein paar persönliche Worte noch: Von 5 Sternen würde ich heute nur 3 vergeben, weil es einfach nicht mein Stil war. Irgendwie bin ich dann zwar in der Geschichte eingetaucht, aber meine Erwartungen waren wohl etwas höher gegriffen. Zumindest war das Buch nicht ganz so spannend, dass ich jede Minute danach greifen wollte.