Ok, mehr aber auch nicht

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spozal89 Avatar

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Klappentext:

Manches im Leben strahlt so hell, dass es erst aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Und jeder ist der Hauptdarsteller dieser Geschichte im Leben. Auch Charlie Lewis. Nichts an ihm ist ansonsten besonders. Er sieht durchschnittlich aus, seine Noten sind in Ordnung, selbst die Scheidung seiner Eltern ist nur normal unglücklich. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. Plötzlich findet er sich mittendrin in der ältesten und immer neuen Geschichte: die erste große Liebe. Und zwar recht wörtlich, denn Fran macht zur Bedingung für weitere Treffen, dass er sich mit ihr einer Laientheatergruppe anschließt, Romeo und Julia, was sonst. In den langen, hellen Nächten des Sommers nach dem Schulabschluss macht Charlie die schönsten, peinlichsten, aufregendsten und unvergesslichsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht dann zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wieder zutreffen. Ein heiter-melancholischer Roman über die Zeit im Leben, die so prägend ist wie kaum eine andere – und eine Feier des Lebensgefühls dieser Jahre.

Vom Autor David Nicholls kannte ich bisher tatsächlich noch nichts, aber da ich nur positives gehört habe und ich meine, dass auch schon ein Buch von ihm verfilmt wurde, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Der Schreibstil hat mich jetzt nicht von jetzt auf gleich gepackt. Ich hab tatsächlich ewig gebraucht in die Story zu kommen und wenn das bei einem Buch passiert, dann tut sich das Buch meist schwer bei mir zu punkten. Zwar war die Liebesgeschichte ganz nett zu lesen, aber richtig vom Hocker hat es mich jetzt auch nicht gehauen. Toll fand ich das die Geschichte aus Charlies Perspektive erzählt wird. Mal was anderes, aus der Sicht eines männlichen Protas. Hier und da felte mir auch ein wenig Tiefgang und wie gesagt kam ich deswegen auch nur sehr mühsam voran.

Den Hype um das Buch verstehe ich nicht so ganz. Die Geschichte war ok in meinen Augen, mehr aber auch nicht. Ob ich es weiter empfehlen würde bezweifle ich.