Zu hohe Erwartungen meinerseits

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
otterforscherin Avatar

Von

Vorab habe ich mich bereits auf den neuen Roman des Autoren gefreut. "Zwei an einem Tag" hat mich damals absolut überzeugt und tief berührt. Bis heute gehört dieser Roman zu meinen Lieblingsbüchern. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen an "Sweet sorrow" hoch.

Ich wünschte ich könnte an dieser Stelle eine positivere Rezension schreiben, aber leider fiel es mir sehr schwer in die Geschichte einzusteigen. Die Erzählstränge habe ich als langatmig und ermüdend empfunden, da auf den ersten 100 Seiten noch relativ wenig bis gar nicht auf die erste große Liebe des Protagonisten eingegangen wird. Zudem konnte ich leider keinen Bezug zum Protagonisten herstellen.

Ich habe mich über mehrere Wochen motivieren müssen um mit dem Lesen des Romans voran zu kommen und letztendlich aufgehört ihn zu Ende zu lesen. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen an diesen Roman im Vorfeld einfach zu hoch.
Mich konnte "Sweet sorrow" leider nicht überzeugen, aber ich bin mir sicher, dass andere Leser mehr Freude an diesem Roman haben werden.