Sweetgirl ist ein etwas seltsames Buch. Es fällt mir nicht leicht, das Buch zu bewerten.
Die Umschlaggestaltung ist sehr gelungen. Das schlichte Design, welches die weiße Winterlandschaft darstellt, die einen nicht unwesentlichen Aspekt der Geschichte abdeckt, imponiert mir sehr. Auch der eingestanzte Schriftzug wirkt gut auf das Gesamtdesign abgestimmt. Das Buch überzeugt in ganzer Linie in seiner Aufmachung.
Die Geschichte an sich liest sich jedenfalls sehr gut. Ich konnte es (fast) in einem Rutsch durchlesen und es konnte mich auch durchaus gut unterhalten.
Ich bin mir allerdings nicht ganz im Klaren darüber, was ich vom Inhalt halten soll.
Auf dem Rückentext wird von einer „dramatischen Flucht“ gesprochen. Auch wenn eine gewisse Dramatik dabei aufkommt, hatte ich doch mit etwas mehr Thrill gerechnet; im Stile von „Ruthless“ aus der Feder von Carolyn Lee Adams, welches gleich mit adrenalingeladenen Szenen beginnt, da man mitten ins Geschehen geworfen wird. Dieses Buch beginnt langsamer, leiser. Auf der anderen Seite, hatte ich nicht mehr mit soviel Spannung und Unerwartetem gegen Ende gerechnet. Die Düsternis, das Ernste hatte ich so gar nicht mehr erwartet und hat mich wirklich überrascht.
Percy hat mir als Heldin wirklich gut gefallen. Sie hat es wirklich nicht leicht. Vor allem nicht mit so einer Mutter. Sie ist eine Kämpferin. Und im Laufe des Buches beweist sie uns das ein ums andere Mal.
Shelton allerdings kommt bei weitem nicht so bedrohlich rüber wie erwartet. Mit seiner teils naiven, unterbelichteten Art hat er doch eine gewisse Sympathie bei mir erweckt. Deswegen tut mir sein Leidensweg umso mehr Leid.
Den Perspektivenwechsel von Percy (in Ich-Perspektive) und Shelton (dritte Person) fand ich gut gewählt. Sheltons Abschnitte waren teils etwas wirr, was wohl daran liegt, dass er die meiste Zeit high war. Deswegen bin ich wirklich froh, dass uns hier die Ich-Perspektive erspart blieb. ;)
Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten, wenn auch nicht gänzlich überzeugen.
Die Umschlaggestaltung ist sehr gelungen. Das schlichte Design, welches die weiße Winterlandschaft darstellt, die einen nicht unwesentlichen Aspekt der Geschichte abdeckt, imponiert mir sehr. Auch der eingestanzte Schriftzug wirkt gut auf das Gesamtdesign abgestimmt. Das Buch überzeugt in ganzer Linie in seiner Aufmachung.
Die Geschichte an sich liest sich jedenfalls sehr gut. Ich konnte es (fast) in einem Rutsch durchlesen und es konnte mich auch durchaus gut unterhalten.
Ich bin mir allerdings nicht ganz im Klaren darüber, was ich vom Inhalt halten soll.
Auf dem Rückentext wird von einer „dramatischen Flucht“ gesprochen. Auch wenn eine gewisse Dramatik dabei aufkommt, hatte ich doch mit etwas mehr Thrill gerechnet; im Stile von „Ruthless“ aus der Feder von Carolyn Lee Adams, welches gleich mit adrenalingeladenen Szenen beginnt, da man mitten ins Geschehen geworfen wird. Dieses Buch beginnt langsamer, leiser. Auf der anderen Seite, hatte ich nicht mehr mit soviel Spannung und Unerwartetem gegen Ende gerechnet. Die Düsternis, das Ernste hatte ich so gar nicht mehr erwartet und hat mich wirklich überrascht.
Percy hat mir als Heldin wirklich gut gefallen. Sie hat es wirklich nicht leicht. Vor allem nicht mit so einer Mutter. Sie ist eine Kämpferin. Und im Laufe des Buches beweist sie uns das ein ums andere Mal.
Shelton allerdings kommt bei weitem nicht so bedrohlich rüber wie erwartet. Mit seiner teils naiven, unterbelichteten Art hat er doch eine gewisse Sympathie bei mir erweckt. Deswegen tut mir sein Leidensweg umso mehr Leid.
Den Perspektivenwechsel von Percy (in Ich-Perspektive) und Shelton (dritte Person) fand ich gut gewählt. Sheltons Abschnitte waren teils etwas wirr, was wohl daran liegt, dass er die meiste Zeit high war. Deswegen bin ich wirklich froh, dass uns hier die Ich-Perspektive erspart blieb. ;)
Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten, wenn auch nicht gänzlich überzeugen.