Wirklich irrwitzig

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buecherliebe Avatar

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Auf der Rückseite des Buches steht: Der irrwitzigste Roman dieser Saison...dem kann ich mich nur anschließen..
Die 16jährige Percy will ihre drogensüchtige Mutter aus einem Haus eines Drogendealers abholen und findet dabei ein vernachlässigtes und halberfrorenes Baby. Kurzentschlossen nimmt sie es mit und will es ins Krankenhaus bringen. Dabei braucht sie Hilfe, denn ihr Auto ist im Schnee stecken geblieben. Der väterliche Freund Portis hilft ihr dabei, allerdings gibt es dann teilweise groteske Situationen, weil der Drogendealer Shelton - inzwischen aus dem Drogenrausch halbwegs aufgewacht- die Verfolgung des Babys aufnimmt. Durch verrückte Zufälle gibt es ein paar Tote, Percy findet ihre Mutter, ihre Schwester taucht auch noch irgendwann auf und das Baby kommt in eine Pflegefamilie - alles wirkt sehr konstruiert und ein bißchen zu verrückt.
Das Cover ist ansprechend, gibt eine Idee vom Winter in den Bergen. Die Sprache ist auch gut, aber für meinen Geschmack waren da zu viele Drogen, zu viele merkwürdige Zufälle im Spiel....