Zadie Smith hat einen Schreibstil, dem man sich nur schwer entziehen kann. Sie reiht Wörter und Sätze aneinander, an denen man selbst hängen bleibt, und dabei verzeiht man ihr auch die eine oder andere Länge. Schon allein die Beschreibung wie die Ich-Erzählerin ihre beste Freundin (und anscheinend später ihre Feinding) kennenlernt und wie die Kirche aussieht, in der sie sie kennenlernt, nimmt einiges an Zeit in Anspruch.
Ich habe diese LP sehr genossen, auch wenn in einem Großteil des Textes diese unterschwellige Resignation mitschwingt, die schwarze Autoren manchmal so an sich haben. Dabei geht es nicht so sehr um die Geschichte an sich - die ja auch vom Scheitern berichtet - sondern vom Erbe der jahrhundertelangen Unterdrückung schwarzer Menschen. Aber schon jetzt zieht mich "Swing Time" in seinen Bann, Frau Smith weiß, wie man Leser an die Seiten fesselt!
Ich habe diese LP sehr genossen, auch wenn in einem Großteil des Textes diese unterschwellige Resignation mitschwingt, die schwarze Autoren manchmal so an sich haben. Dabei geht es nicht so sehr um die Geschichte an sich - die ja auch vom Scheitern berichtet - sondern vom Erbe der jahrhundertelangen Unterdrückung schwarzer Menschen. Aber schon jetzt zieht mich "Swing Time" in seinen Bann, Frau Smith weiß, wie man Leser an die Seiten fesselt!