Lakonische Alltagsbetrachtungen

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lisakira Avatar

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Das Cover ist ausgesprochen anziehend gestaltet und verspricht eine gewisse Exotik des Inhalts.

Der Anfang des Buchs macht direkt Lust darauf das Ende zu erfahren, denn es beginnt mit einer Vorblende - die Heldin des Buches hat sich offenbar in eine besonders miserable Lage bugsiert und ist nun von den meisten Gefährten verlassen und öffentlich beschämt...

Besser als diese Einleitung gefallen mir die darauffolgenden Kapitel über die Kindheit der Heldin - insbesondere die Charakterisierung ihrer Mutter ist so plastisch und interessant, dass man mehr erfahren möchte.

Am allerbesten gefällt mir die Sprache - sie ist modern und unprätentiös und lässt sehr lebhafte Vorstellungen des Erzählten entstehen.

Alles in allem ein Roman, der sehr authentisch wirkt und daraus seine Spannung bezieht.