Übers Tanzen und, was man sonst in einer Kindheit macht

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
adel69 Avatar

Von

Die Handlung:

Tracey und die Ich-Erzählerin wachsen in ärmeren sozialen Verhältnissen in einem Londoner Stadtteil auf. Tracey wird von ihrer Mutter wie ein Püppchen zurechtgemacht.

Die Kirche hat eine tragende Rolle in der Kindheit der beiden Mädchen. Da nicht viele Leute die Gottesdienste besuchen, bietet die Kirche Kurse an, um zu Geld und zu Besuchern zu kommen. Beispielsweise Ballettunterricht, den auch Tracey und die Ich-Erzählerin besuchen.

Das Buch beginnt mit dem Prolog, der die erwachsene Ich-Erzählerin zeigt. Sie hat ihren Job und ihre Privatsphäre verloren – und der Film „Swing Time“ weckt in ihr positive Erinnerungen. Weil sie ihn mag und schon oft gesehen hat.
Mit ihr nach London ist auch ein Senegalese gekommen. Er soll bei ihr wohnen.


Der Schreibstil:

Das Buch ist so geschrieben, dass man gleich gut in die Handlung eintauchen kann. Der Schreibstil ist modern. Es gibt Wortkreationen, wie „nasentechnisch“ und „haartechnisch“. Es gibt mehr indirekte Rede, als Dialoge, die in der direkten Rede geschrieben sind. Den Lesefluss stört das aber nicht.


Meine Meinung:

Die Ich-Erzählerin ist mir sofort sympathisch und ihre Geschichte klingt interessant. Besonders die Kindheit und die Frage, wie sich die Freundschaft zwischen Tracey und der Ich-Erzählerin weiterentwickelt, sind die Hauptgründe, warum ich nach dieser Leseprobe das Buch gerne weiterlsen würde.