Marina, eine Frau Mitte 50, leidet unter Angstattacken. Sie sitzt gerade im Wartezimmer des Therapeuten, als sie ein Anruf ihrer Cousine erreicht. Sabine muss für drei Monate zu ihrer Tochter nach Barcelona. Da sie keine Vertretung für ihren E-Bike-Verleih hat, bittet sie Marina um Hilfe. Diese sagt zu, ist sich aber nicht bewusst, was Alles auf sie zukommt. Die Reise von Hamburg auf die Insel ist schon nicht einfach für sie. Sie hat aber nicht mit der großen Hilfsbereitschaft und Unterstützung einer Sylter Frauengruppe gerechnet. Durch die neuen Aufgaben und der Frauengruppe werden auch die Angstattacken besser. Dazu kommt noch die zusätzliche Hilfe durch Schäfer Inger, die Marina gut tut. Ich habe mich beim Lesen des Romans, den täglichen Problemen der Insulaner inbegriffen, sehr unterhalten gefühlt. Der leichte Schreibstil der Autorin und das wunderbare Cover haben noch zusätzlich dazu beigetragen. Gern empfehle ich den Roman "Sylt im Getriebe" weiter. Er ist unterhaltsam und regt auch zum Nachdenken an. Ich vergebe gern vier Sterne.