Das Buch "Sylt oder Sahne" besticht durch ein typisches Cover. Diese Bücher greift man immer, wenn man im Sommer leichte und amüsante Lektüre sucht. Das gelingt auch hier: Nele ist 52, frustriert, träge und übergewichtig. Sie glaubt, ihr Liebesleben liegt nur deshalb brach und entschließt sich zu einer Fastenkur auf Sylt. Die soll alle Probleme lösen und sie wieder in Fährt bringen. Das Hotel besticht durch furchtbare erste Eindrücke: Dreier statt Einzelzimmer, Öko hoch drei und ein paar Szenetypen mit ständig wiederkehrenden Floskeln. Supernice? Naja...Auch wenn sich die Story an einigen Stellen schwer tut und unfassbar viel Reklame bzw aufgereihte Rezepte erscheinen, grundsätzlich ist das Buch wirklich nett. Zum Schluss überschlägt sich die Geschichte förmlich und endet in Wohlgefallen. Trotz kleinerer schwachen definitiv nett und lesenswert !