Liebesglück und Liebesleid
Für einige Zeit habe ich mich mit diesem Glücksroman weggeträumt, um am Liebesleben von Nina und Jan auf der schönen Insel Sylt teilzuhaben.
Nun bin ich wieder im Hier und Jetzt, und sehr begeistert von dem Gelesenen.
Es ist eine Geschichte zweier Liebenden, die im Alltagsleben, bereits nach zwei Jahren, um den Erhalt ihrer Gefühle füreinander kämpfen müssen.
Ich habe bei vielen Situationen mitgelitten, mitgefiebert, Wut empfunden, bedauert, und mal den Einen, mal den Anderen beschuldigt, die Liebe wegzuwerfen wie ein nasses Handtuch.
Die vielen Gefühlsschwankungen von Nina und Jan haben mich berührt, und es kam vor, dass ich an eigene vergangenen Lieben erinnert wurde. Sicherlich, den Umgang mit der Liebe handhabt jeder anders, jeder empfindet anders, jeder reagiert anders, jeder lebt sein individuelles Leben. Doch jeder sollte sich in einer Partnerschaft bewusst werden, dass der Liebeserhalt kein " Selbstläufer " ist. Zur Liebe gehören Respekt, Ehrlichkeit, grenzenloses Vertrauen, und ganz wichtig: Miteinander, und nicht übereinander, reden.
All diese Themen greift der Roman auf, und durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin liest sich die Geschichte fließend und spannend zugleich.
Die vielen eingefügten Zitate beleben die Geschichte und geben auch derweilen Anlass zum Schmunzeln. Oft dachte ich: " Wie wahr--wie wahr."
Nachfolgendes Zitat hat mir besonders gut gefallen: " Lieben ohne verletzt werden zu wollen, ist wie duschen wollen, ohne nass zu werden. "
Und dann ist da auch noch dieser Brief von Georg " Angst vor Liebe ". Diesen zu lesen ist schon allein der Erwerb des Buches wert. Einfach zum Weinen schön.
Ich kann diesen Roman bedingungslos empfehlen. Ein wenig könnte man den Liebesromen sogar als Beziehungsratgeber ansehen, denn Parallelen zur eigenen Liebe zu ziehen ist ja nicht verboten. Auch könnten Beziehungen, die der Alltag zu zerstören droht, wieder neu belebt werden. Diese Geschichte von Nina und Jan kann helfen, wenn man bereit ist diesem Roman seine Ernsthaftigkeit zuzusprechen, und ihn nicht oberflächlich als " Kitsch-oder Schmalzroman " abzutun.
Für mich hat das Buch außerdem Potential für einen weiteren Folgeband. Mich würde das freuen, und wie ist Ihre Meinung dazu, liebe Frau Claudia Thesenfitz ?
In diesem Sinne; " Liebe muß nicht perfekt sein, aber echt !
Nun bin ich wieder im Hier und Jetzt, und sehr begeistert von dem Gelesenen.
Es ist eine Geschichte zweier Liebenden, die im Alltagsleben, bereits nach zwei Jahren, um den Erhalt ihrer Gefühle füreinander kämpfen müssen.
Ich habe bei vielen Situationen mitgelitten, mitgefiebert, Wut empfunden, bedauert, und mal den Einen, mal den Anderen beschuldigt, die Liebe wegzuwerfen wie ein nasses Handtuch.
Die vielen Gefühlsschwankungen von Nina und Jan haben mich berührt, und es kam vor, dass ich an eigene vergangenen Lieben erinnert wurde. Sicherlich, den Umgang mit der Liebe handhabt jeder anders, jeder empfindet anders, jeder reagiert anders, jeder lebt sein individuelles Leben. Doch jeder sollte sich in einer Partnerschaft bewusst werden, dass der Liebeserhalt kein " Selbstläufer " ist. Zur Liebe gehören Respekt, Ehrlichkeit, grenzenloses Vertrauen, und ganz wichtig: Miteinander, und nicht übereinander, reden.
All diese Themen greift der Roman auf, und durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin liest sich die Geschichte fließend und spannend zugleich.
Die vielen eingefügten Zitate beleben die Geschichte und geben auch derweilen Anlass zum Schmunzeln. Oft dachte ich: " Wie wahr--wie wahr."
Nachfolgendes Zitat hat mir besonders gut gefallen: " Lieben ohne verletzt werden zu wollen, ist wie duschen wollen, ohne nass zu werden. "
Und dann ist da auch noch dieser Brief von Georg " Angst vor Liebe ". Diesen zu lesen ist schon allein der Erwerb des Buches wert. Einfach zum Weinen schön.
Ich kann diesen Roman bedingungslos empfehlen. Ein wenig könnte man den Liebesromen sogar als Beziehungsratgeber ansehen, denn Parallelen zur eigenen Liebe zu ziehen ist ja nicht verboten. Auch könnten Beziehungen, die der Alltag zu zerstören droht, wieder neu belebt werden. Diese Geschichte von Nina und Jan kann helfen, wenn man bereit ist diesem Roman seine Ernsthaftigkeit zuzusprechen, und ihn nicht oberflächlich als " Kitsch-oder Schmalzroman " abzutun.
Für mich hat das Buch außerdem Potential für einen weiteren Folgeband. Mich würde das freuen, und wie ist Ihre Meinung dazu, liebe Frau Claudia Thesenfitz ?
In diesem Sinne; " Liebe muß nicht perfekt sein, aber echt !