„Sylter Welle“ macht den Eindruck, eine nette, emotionale Familiengeschichte zu sein, die den Scheinwerfer auf alternde Großeltern wirft, was allen einen nostalgischen Touch verleiht. Der Schreibstil ist klar und einfach, ohne banal zu sein, die Ich-Perspektive ermöglicht, eine nähere Verbindung zum Protagonisten aufzubauen. Der Klappentext und das Cover deuten aber an, dass die Sylter Idylle wohl trügt und es doch ein Familiengeheimnis geben muss, das es aufzudecken heißt.