Letzter Urlaub mit den Großeltern

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kleinschorschi Avatar

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Jeden Sommer seiner Kindheit und Jugend hat Max mit seinen eigenwilligen Großeltern auf Sylt verbracht. Nicht etwa im noblen Westerland, sondern auf dem Campingplatz. Jetzt fahren Oma Lore und Opa Ludwig noch ein allerletztes Mal auf die Insel und laden ihn ein, sie drei Tage lang zu besuchen. Diesmal allerdings nicht auf dem Campingplatz, sondern in einer Ferienwohnung in der Anlage „Sylter Welle“.

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 224 Seiten und ist eingeteilt in 4 Kapitel, drei Tage plus Abschied. Der Schreibstil ist locker und flüssig.

In diesen drei Tagen erzählt Max von seinem letzten Urlaub mit seinen Großeltern auf Sylt. Er schwelgt in Erinnerungen von früher, seiner Kindheit und wie es damals war und was er alles erlebt hat mit seinen Eltern, Großeltern, Cousins und anderen Verwandten. So musste er in seinem Leben schon den ein oder anderen Schicksalsschlag verkraften.

Ein sehr schönes Buch, welches zum Nachdenken anregt. Nicht umsonst stellt sich der Autor Max hier folgende Frage: Würden wir unsere Familienangehörigen auch lieben, wären sie nicht mit uns verwandt? Eine sehr berechtigte Frage, denn Max erlebt seine Großeltern in den drei Tagen ganz anders, als in den Sommerurlauben davor. Wir werden alle nicht jünger und sind irgendwann auf die Hilfe unserer jungen Generation angewiesen.

Von mir gibt‘ hierfür eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.