Sommerlektüre

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fleckimila Avatar

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Der Autor Max Richard Lehmann nimmt den Leser in seinem Buch "Sylter Welle" für drei Tage mit nach Sylt. Die 224 Seiten sind in drei Kapitel eingeteilt, für jeden Sylttag eins und die Danksagung.
Max hat viele Sommer mit seinen Großeltern Lore und Ludwig auf Campingplätzen in Sylt verbracht. Davon berichtet er ausführlich, aber auch die Brüder seines Vaters sowie sein Cousin Felix kommen in einigen Lebensgeschichten vor.
Das Buch ist flüssig geschrieben, aber die Gedankengänge des Autors springen recht schnell von einem Thema zum nächsten. Sicherlich mag er es so empfunden haben, für den Leser nicht immer nachvollziehbar. Manchmal habe ich geschmunzelt und dachte an meine Großeltern, manchmal fand ich das Buch eher langweilig. Irgendwie habe ich die ganze Zeit auf etwas spannendes gewartet, was ja durch das Cover suggeriert wurde, aber nicht eintrat. Von daher finde ich das Cover unpassend.
Fazit: Leichte Sommerlektüre.