Eine futuristische Welt mit interessanter Technik, die gefährlich werden könnte

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nabura Avatar

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Das Buch beginnt mit einem rätselhaften Prolog. Als Nico erwacht, ist ihm eiskalt und er befindet sich mitten in einer verschneiten Landschaft. Nicht weit von ihm entfernt steht ein festgefahrener Jeep, vor dem eine Leiche liegt. Wie sind er und der Tote dorthin gekommen? Und wer hat den Mann umgebracht - doch nicht etwa Nico? Meine Neugier auf die Geschichte war geweckt.

Im folgenden ersten Kapitel springt die Geschichte vier Wochen in der Zeit zurück. Der Leser lernt Nico nun genauer kennen, der kurz vor der Beendigung seiner Ausbildung zum FBI-Agenten steht. Nur eine letzte medizinische Untersuchung muss er noch durchlaufen. Dabei erfährt man einiges über die futuristische Technologie der Buchwelt: Jeder Mensch hat in seinem Körper medizinische Nanobots, die über einen Bio-Chip gesteuert werden und zum Beispiel Krankheiten anzeigen, aber auch an welchen Tagen zu viel Koffein getrunken wurde. Diese Idee fand ich sehr interessant und bin gespannt, wie sie in der folgenden Geschichte genutzt wird.

Dass man diese Technologie durchaus missbrauchen kann zeigt bereits das zweite Kapitel, in dem man Beta und Sebastian, zwei Kleinkriminelle, kennenlernt. Diese planen einen Überfall und prüfen zuvor per mobilem Bio-Scanner, ob es sich bei der Zielperson um den Menschen handelt, den sie unter falschem Vorwand angelockt haben. Dabei zeigt sich allerdings auch, dass Betas einen "roten G-Status" hat. Was hat das zu bedeuten? Und wann werden Beta und Sebastian Nico begegnen? Gerne würde ich weiterlesen, um diese Fragen beantworten zu können.