In seinem Thriller "TROJA Komplott" schildert Ortwin Ramadan eine Welt, in der das FBI alle US-Bürger überwachen kann: Jeder muss einen Nanoroboter in seine Blutbahn implantieren lassen und trägt am Unterarm einen Chip, über den dessen Daten ausgelesen werden können. Darauf werden dann von Ärzten auch Daten darüber gespeichert, was diese Person essen darf, welche Krankheiten sie hat, wie ihr Sexualverhalten ist usw. Und außer bei Politikern oder Promis sind diese Daten nicht einmal verschlüsselt, sondern können mit einem einfachen Lesegerät ausgelesen werden. Das sind Überwachungsszenarios wie wir sie sonst nur von George Orwell kennen. Doch Ortwin Ramadan setzt noch einen drauf: Die kleinen Nanobots können sich auch an die Sehnerven andocken und damit dem FBI alles übermitteln, was die Person sieht. Natürlich geschieht das nur bei Verdächtigen, aber die Gründe, jemanden zum Verdächtigen zu erklären sind genauso undurchsichtig wie fragwürdig.
Es bleibt sehr spannend, wie sich die Hauptperson, ein junger FBI-Anwärter, in diesem System einlebt und ob er die totale Überwachung vielleicht noch stoppen kann!
Es bleibt sehr spannend, wie sich die Hauptperson, ein junger FBI-Anwärter, in diesem System einlebt und ob er die totale Überwachung vielleicht noch stoppen kann!