CSI Dublin

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punqangel Avatar

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Reilly Steel ist vor kurzem aus Amerika nach Dublin gezogen, um dort im forensischen Labor der Kriminalpolizei zu arbeiten. Als Spezialistin auf ihrem Gebiet wurde sie von den Iren herüber geholt, um die anderen Laborangstellten besser auszubilden und eine höhere Aufklärungsquote zu erreichen. Ihr Apartement ist klein und teuer, doch die Arbeit macht Reilly doch großen Spaß. Trotzdem scheint sich einiges an seelischen Ballast in Reillys Leben zu finden. Sie besucht einen Therapeuten, mit welchem sie über ihre Schwester Jill spricht, ein Mädchen, dass dem Prolog nach zu urteilen wahrscheinlich von einem Vergewaltiger ermordet wurde. 

Chris Delaney arbeitet als Ermittler bei der Kriminalpolizei von Dublin. Gemeinsam mit seinem Partner Pete Kennedy wird er zu einem tragischen Mordfall gerufen, eine sehr junge Collegestudentin aus wohlhabenden Haus wird gemeinsam mit einem unbekannten gleichalten Mann tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Offenbar handelt sich um einen Mord mit anschließendem Selbstmord, welche das männliche Opfer verübt hat. Handelt es sich vielleicht um einen außer Kontrolle geratenen Drogentrip oder war es doch ein Mord, der von dem Täter gut getarnt wurde?

 

Die Leseprobe erinnert durch die wechselnde Erzählungsperspektive zwischen Ermittler und Laborangestellter vielleicht an Fernsehsendungen wie CSI, trotzdem bekommt man eher weniger das Gefühl, etwas bekanntes zu lesen. Die Abwechslung zwischen männlichem und weiblichen Protagonisten lässt wohl auch zu, dass Leser jeden Geschlechts sich in die Handlung hineinversetzen und sich mit den Personen identifizieren können. Das Buch scheint einiges an Spannung zu bieten und hätte durchaus das Potential, zu Krimi-Serien wie zum Beispiel James Pattersons "Alex Cross" aufzuschließen.