Reilly

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cabotcove Avatar

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Im Prolog lernten wir die Protagonistin Reilly Steel als Kind kennen, ebenso ihre 10-jährige Schwester Jess, die einem vermeintlichen Kinderschänder keck entgegentritt.

Später zieht Reilly nach Dublin, der Heimatstadt ihres Vaters, die sich sich allerdings ein wenig anders vorgestellt hat. So trifft sie die Umstellung recht hart und sie hat Probleme, sich einzuleben.

Sie arbeitet augenscheinlich für eine CSI-ähnliche Behörde und geht in ihrer Arbeit auf. Sie ist in Therapie, weil ihrer Schwester anscheinend etwas Schreckliches widerfahren ist...

Casey Hill hat (oder haben mich eher, weil es sich ja um zwei Autoren handelt...) mich gleich von Anfang an für die Geschichte interessiert. Reilly Steel ist eine sympathische, hart arbeitende Frau, die aber auch eine verletzliche Seite hat, einer Therapie bedurfte und es auch sonst nicht leicht zu haben scheint. Ihr neuer Fall ist ein sehr brutaler und beansprucht ihre ganze Aufmerksamkeit.

Mir gefällt die toughe Protagonistin, die aber nicht starr tough darstellt ist, sondern auch mit Problemen und Hindernissen zu kämpfen hat, das macht sie menschlicher.

Beim Cover hingegen hätte man ein wenig mehr Enthusiasmus an den Tag legen können, aber gut... Der Inhalt ist maßgebend und der scheint mir hier wirklich vielversprechend zu sein !