Tabu...CSI meets Bones

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**Kurzinhalt**

Prolog. Reilly Steele wächst zusammen mit Ihrer Schwester Jess und Ihrem Vater in Kalifornien auf und übernimmt dabei schon sehr früh die Rolle der Mutter. Nach einem schweren Schicksalsschlag (Jess fällt wohl einem Mißbrauch zum Oper!?!?!?) muss Reilly sich einer psychologischen Behandlung unterziehen, um mit dem Verlust der Schwester fertig zu werden. Reilly wird eine erfolgreiche Forensikerin und flüchtet sich aus Schuldgefühlen zusammen mit Ihrem Vater in dessen Heimat nach Dublin, um dort ein moderne forensiche Abteilung als Leiterin aufzubauen. Dort schlägt Ihr zunächst das Mißtrauen der Polizeibeamten entgegen. Als in einem kleinen Ort ein Collegepärchen scheinbar Suizid verübt untersucht Reilly den Fall vor Ort und überzeugt die ermittelnden Beamten mit Ihrer präzisen Vorgehensweise...

**Meinung**  

Casey Hill überzeugt in diesem Krimi mit einer sehr detaillierten Schilderung der forensischen Untersuchung und Feingefühl für die Darstellung der Hauptfigur. Allerdings bleibt die Spannung hier zunächst ein bisschen auf der Strecke. Dennoch kann sich Reilly Steele zu einer neuen Serie im Stil von Romanen von Patricia Cornwell und Kathy Reichs entwickeln. Wer Romane dieser beiden Schriftstellerinnen mag, dem wird auch das Werk von Casey Hill gefallen. Zumindest ist der Roman eine prima Alternative dazu.

In der Hoffnung auf etwas mehr Spannung...4 Sterne