‚Und böse Menschen muß man doch bestrafen, oder?’

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jerri Avatar

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‚Und böse Menschen muß man doch bestrafen, oder?’

Es ist mal ein anderer Ansatz, in einem Krimi der Forensik mehr Raum zu geben.

Reilly Steel, der Star der Forensik aus Kalifornien, kommt nach Irland, um die Kriminaltechnische Abteilung in Dublin aufzubauen, ins 21. Jahrhundert zu führen. Schön, talentiert, erfolgreich, wird ihr und ihrer Arbeit von ihren Kollegen zumeist Misstrauen entgegeben gebracht. Aber das wird sich evtl. mit dem neuen Fall, zu dem sie hinzugezogen wird, ändern.

Casey Hill scheint einen typischen Krimi abgeliefert zu haben. Eine Forensikerin, die mit ihren eigenen Dämonen kämpft. Ein Ermittlerteam, das den neuen Methoden zunächst skeptisch gegenübersteht. Ein Tatort, an dem sich Reilly die ersten Bewunderer sichert.

Casey Hill zeichnet durchaus sympathische Figuren. Die Leseprobe lässt sich zügig lesen. Ich hoffe, es ist kein 08/15-Krimi, sondern entwickelt sich noch so spannend, wie es die Leseprobe und die Buchbeschreibung durchblicken lassen.