Bereits der Name des aktuellen Thrillers des Autorenduos spricht für den Inhalt des Buchs: Jess, die kleine Schwester von CSI-Spezialistin Reilly Steel, ist offensichtlich durch einen pädophilen Täter zu Tode gekommen, was dazu geführt hat, dass Reilly eine Polizeilaufbahn eingeschlagen hat. Noch immer von den damaligen Vorfällen, die im Prolog und im nachfolgenden ersten Kapitel angedeutet werden, gezeichnet, versucht sie durch ihre Arbeit vergangene Traumata aufzuarbeiten.
Die Autoren setzen sich in dem Roman nicht nur mit der ausgezeichnet recherchierten Arbeit eines Kriminalisten auseinander, sondern lassen auch Gedanken zum Arbeitsaufenthalt in einem fremden Land einfließen. Sie sprechen die schwierige Eingewöhnung und Heimweh an, aber auch die kulturelle Chance, neue Menschen und eine neue Umgebung kennenzulernen.
Die Wortwahl erscheint an manchen Textstellen bei der ersten Lektüre unstimmig, vor allem dort, wo Fremdwörter verwendet werden:
_Na, das ist doch mal ein ungewöhnliches Profil für einen Labortechniker_, dachte sie süffisant.
Während man anfangs noch Begriffe wie „amüsiert“ oder „hochnäsig“ (im weitesten Sinn) für passender hält, erfährt man erst später, dass Reilly wohl tatsächlich ein eher herablassendes Verhältnis zu ihren neuen MitarbeiterInnen aufgebaut hat. Andererseits wird sie jedoch ebenfalls als freundlich und kompetent beschrieben, was wiederum gegen eine solche Formulierung im Zusammenhang der Situation spricht.
Positiv fällt auf, dass nur wenige Personen in die Geschichte eingeführt werden, was beim Lesen deutlich von Vorteil ist. So behält man den Überblick, noch dazu, wo die Akteure in zwei Gruppen eingeteilt werden, da der Handlungsbogen die getrennt und gemeinsam durchgeführten Aktivitäten zweier Ermittlergruppen beschreibt. Der Handlungsbogen verläuft linear und öffnet mehrere spannende Storylines, wobei davon auszugehen ist, dass auch Reillys Vergangenheit eine mehr oder weniger tragende Rolle im Gesamtzusammenhang spielen wird.
Die Autoren setzen sich in dem Roman nicht nur mit der ausgezeichnet recherchierten Arbeit eines Kriminalisten auseinander, sondern lassen auch Gedanken zum Arbeitsaufenthalt in einem fremden Land einfließen. Sie sprechen die schwierige Eingewöhnung und Heimweh an, aber auch die kulturelle Chance, neue Menschen und eine neue Umgebung kennenzulernen.
Die Wortwahl erscheint an manchen Textstellen bei der ersten Lektüre unstimmig, vor allem dort, wo Fremdwörter verwendet werden:
_Na, das ist doch mal ein ungewöhnliches Profil für einen Labortechniker_, dachte sie süffisant.
Während man anfangs noch Begriffe wie „amüsiert“ oder „hochnäsig“ (im weitesten Sinn) für passender hält, erfährt man erst später, dass Reilly wohl tatsächlich ein eher herablassendes Verhältnis zu ihren neuen MitarbeiterInnen aufgebaut hat. Andererseits wird sie jedoch ebenfalls als freundlich und kompetent beschrieben, was wiederum gegen eine solche Formulierung im Zusammenhang der Situation spricht.
Positiv fällt auf, dass nur wenige Personen in die Geschichte eingeführt werden, was beim Lesen deutlich von Vorteil ist. So behält man den Überblick, noch dazu, wo die Akteure in zwei Gruppen eingeteilt werden, da der Handlungsbogen die getrennt und gemeinsam durchgeführten Aktivitäten zweier Ermittlergruppen beschreibt. Der Handlungsbogen verläuft linear und öffnet mehrere spannende Storylines, wobei davon auszugehen ist, dass auch Reillys Vergangenheit eine mehr oder weniger tragende Rolle im Gesamtzusammenhang spielen wird.