nachvollziehbar und spannend

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robberta Avatar

Von

 

Tabu von Casey Hill

Reilly Steel taffe Forensikerin aus Amerika ist in Dubin um die kriminaltechnische Abteilung ins 21.Jahrhundert zu führen. Reilly, Grünschnabel-Polizist Fitzgerald und Detectiv Chris Delaney treffen am Tatort zusammen. Möglicher Mitnahmesuizid, in Dalkey einer besseren Wohngegend, eines Studentenpaares. Sie ist zu identifizieren, aber der junge Mann hat sich das Gesicht weggeschossen und ist vorerst nicht zu identifizieren, da in der Wohnung keine offensichtlichen Hinweise auf ihn zu finden sind.

 

Das spannende Buch hat doch seinen eigenen Humor, der in dem Geplänkel der an dem Fall arbeitenden Kollegen seinen eigenen Stil entfaltet. Das Thema TABU kristallisiert sich nach und nach heraus. Wer ist der unbekannte tote junge Mann bzw Student? Warum hat er die Studentin und sich im Schlafzimmer auf dem Bett erschossen? Was ergibt sich für eine Beziehung zwischen Reilly und Chris? Was hat es mit Reillys Vergangenheit auf sich? Wie findet man weitere Hinweise die zur Identität des Serienkillers führen?

 

Der Schreibstil und die Figurenzeichnung gefallen mir sehr, ebenso das Hauptthema die Forensik. Das Thema Serienkiller ist nachvollziehbar beschrieben und wirkt nicht so aufgesetzt und unlogisch wie bei anderen Büchern. Das Buch ist spannend und enthält alle Elemente eines guten Krimis, ohne das aus den Hauptpersonen ein Liebespaar wird.