Atmosphärisch, fast poetisch
Die Leseprobe führt sehr ruhig und bildhaft in die Geschichte ein. Wir befinden uns im Jahr 1938 auf einem englischen Landsitz, kurz bevor der Zweite Weltkrieg alles verändern wird. Im Zentrum steht Ivy, die die Veränderungen in ihrer Familie und besonders an ihrem Bruder Joseph beobachtet, der zum ersten Mal richtig verliebt ist.
Der Schreibstil von Megan Hunter ist mir besonders aufgefallen, weil er sehr beobachtend und fast schon poetisch ist. Es wird viel Wert auf die Atmosphäre und die Natur gelegt – man bekommt ein gutes Gefühl für die Abgeschiedenheit von Cressingdon und die Dynamik innerhalb der Familie. Die Charaktere wirken alle ein bisschen eigenwillig, was das Ganze interessant macht. Besonders Ivys feinsinnige Art, ihre Umgebung wahrzunehmen, gibt dem Text eine angenehme Tiefe.
Obwohl in der Leseprobe noch nicht viel passiert, wird eine unterschwellige Spannung aufgebaut. Man wartet förmlich darauf, dass die Idylle durch die Ankunft von Josephs Freundin oder die politischen Ereignisse in Europa gestört wird. Ein vielversprechender Anfang für alle, die gerne etwas leisere, atmosphärische Familiengeschichten lesen.
Der Schreibstil von Megan Hunter ist mir besonders aufgefallen, weil er sehr beobachtend und fast schon poetisch ist. Es wird viel Wert auf die Atmosphäre und die Natur gelegt – man bekommt ein gutes Gefühl für die Abgeschiedenheit von Cressingdon und die Dynamik innerhalb der Familie. Die Charaktere wirken alle ein bisschen eigenwillig, was das Ganze interessant macht. Besonders Ivys feinsinnige Art, ihre Umgebung wahrzunehmen, gibt dem Text eine angenehme Tiefe.
Obwohl in der Leseprobe noch nicht viel passiert, wird eine unterschwellige Spannung aufgebaut. Man wartet förmlich darauf, dass die Idylle durch die Ankunft von Josephs Freundin oder die politischen Ereignisse in Europa gestört wird. Ein vielversprechender Anfang für alle, die gerne etwas leisere, atmosphärische Familiengeschichten lesen.