Ein Vormittag voller Verheißung

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Megan Hunters „Tage des Lichts“ entfaltet sofort einen Sog. Der Schreibstil ist wunderbar atmosphärisch: Man riecht förmlich den süßen Duft des Gartens und spürt die „fruchtbare Süße“ dieses schicksalhaften Ostersonntags. Besonders Ivy, die mit ihrer neugierigen, fast träumerischen Art die Dynamik ihrer unkonventionellen Künstlerfamilie beobachtet, hat mich sofort fasziniert.

Die Vorfreude auf den Besuch der geheimnisvollen Frances und die leise Ahnung des nahenden Krieges erzeugen eine spannungsgeladene Ruhe vor dem Sturm. Ein hoffnungsvoller, glänzend geschriebener Auftakt, der große Lust auf mehr macht!