Stilles, eindringliches Buch
Die ersten Seiten von Tage des Lichts haben bei mir einen intensiven und zugleich verstörend ruhigen Eindruck hinterlassen. Megan Hunters Sprache ist klar und reduziert, fast nüchtern, und genau dadurch entfaltet die Geschichte eine starke emotionale Wirkung. Man wird unmittelbar in eine Ausnahmesituation hineingezogen, ohne viele Erklärungen zu bekommen, was die Unsicherheit und Bedrohung umso spürbarer macht.
Eindrucksvoll fand ich die Perspektive der Erzählerin: sehr nah, persönlich und geprägt von Angst, Hoffnung und innerem Ringen. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind steht schon früh im Mittelpunkt und wirkt gleichzeitig zärtlich und fragil. Während im Hintergrund eine unbestimmte Katastrophe spürbar ist, liegt der Fokus auf dem Überleben im Kleinen, im Alltag und in den Gefühlen. Nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, ein stilles, aber eindringliches Buch zu lesen, das weniger durch Handlung als durch Atmosphäre und emotionale Dichte fesselt.
Eindrucksvoll fand ich die Perspektive der Erzählerin: sehr nah, persönlich und geprägt von Angst, Hoffnung und innerem Ringen. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind steht schon früh im Mittelpunkt und wirkt gleichzeitig zärtlich und fragil. Während im Hintergrund eine unbestimmte Katastrophe spürbar ist, liegt der Fokus auf dem Überleben im Kleinen, im Alltag und in den Gefühlen. Nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, ein stilles, aber eindringliches Buch zu lesen, das weniger durch Handlung als durch Atmosphäre und emotionale Dichte fesselt.