Atmosphärische Hexen-Geschichte
Während der „Schmutzigen Tage“ zu Beginn eines Jahres haben die Monster besonders viel Macht und machen die Straßen der sowieso schon bedrohten Stadt Chernograd unsicher. Ausgerechnet zu dieser Zeit wird die Hexe Kosara ausgetrickst und verliert ihren Schatten, ohne den sie keine Zauberkräfte nutzen kann. So hat sie dem Zmey, dem König der Monster, der es auf sie abgesehen hat, scheinbar nichts mehr entgegenzusetzen. Noch dazu droht sich die Protagonistin durch eine tödliche Krankheit selbst in einen Schatten zu verwandeln und ein hartnäckiger Ermittler aus der nicht-magischen Nachbarstadt macht die Sache zusätzlich kompliziert...
In der Beschreibung des Buches wird The Witcher erwähnt und gewisse Parallelen sind durchaus zu bemerken – so ist das Szenario hier ebenfalls recht düster und deutlich von osteuropäischen Mythen und Monstern inspiriert. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen, trotz der insgesamt eher finsteren Grundstimmung blitzt auch immer wieder eine Portion Humor auf.
Kosara ist eine sympathische Heldin mit Ecken und Kanten, die es mit Recht und Gesetz nicht immer so genau nimmt, aber doch das Herz am rechten Fleck hat und sich z.B. um das Wohlergehen ihrer Stadt sorgt. Sie trifft auf interessante menschliche und nichtmenschliche Nebencharaktere, die teilweise recht skurril wirken.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, teilweise wird Umgangssprache verwendet, die Geschichte ist über weite Strecken spannend und hat einige Wendungen zu bieten. Manche Entwicklungen erscheinen aber schon etwas abrupt oder nicht ganz schlüssig.
Am Ende dieses Bandes ist ein gewisses Etappenziel erreicht, aber es bleibt noch viel Stoff für die geplante Fortsetzung.
In der Beschreibung des Buches wird The Witcher erwähnt und gewisse Parallelen sind durchaus zu bemerken – so ist das Szenario hier ebenfalls recht düster und deutlich von osteuropäischen Mythen und Monstern inspiriert. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen, trotz der insgesamt eher finsteren Grundstimmung blitzt auch immer wieder eine Portion Humor auf.
Kosara ist eine sympathische Heldin mit Ecken und Kanten, die es mit Recht und Gesetz nicht immer so genau nimmt, aber doch das Herz am rechten Fleck hat und sich z.B. um das Wohlergehen ihrer Stadt sorgt. Sie trifft auf interessante menschliche und nichtmenschliche Nebencharaktere, die teilweise recht skurril wirken.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, teilweise wird Umgangssprache verwendet, die Geschichte ist über weite Strecken spannend und hat einige Wendungen zu bieten. Manche Entwicklungen erscheinen aber schon etwas abrupt oder nicht ganz schlüssig.
Am Ende dieses Bandes ist ein gewisses Etappenziel erreicht, aber es bleibt noch viel Stoff für die geplante Fortsetzung.