Fantastische Mischung
„Tage einer Hexe" ist der Start eines Fantasy-Zweiteilers, in dem es um Hexen, Monster und Magie geht. Optisch bereits ein Blickfang mit farblich aufeinander abgestimmten Umschlag und einem Farbschnitt. Inhalt wird auch was geboten, nämlich Spannung, eine düstere Welt, Grusel und interessante Figuren mit Humor.
Es ist eine bedrohliche Zeit, denn nur Neujahr und die folgenden zwölf „Schmutzigen Tage“ besteht erhöhte Gefahr durch die Monster. Der Roman umfasst diese zwölf Tage, in denen die Hexe Kosara, durch einen fatalen Fehler, ihre magischen Fähigkeiten (ihren Schatten) verliert und zu sterben beginnt. Damit fängt ein Wettlauf gegen die Zeit an. Das erhöht die Spannung. Ihre Hintergründe werden nach und nach aufgedeckt und sie ist eine Figur mit Ecken und Kanten, deren Zwiespälte und Zweifel authentisch dargestellt werden.
Weitere Pluspunkte bekommt der gut lesbarer Schreibstil, versetzt mit viel Humor, und die düstere Welt, bevölkert von zwielichtigen Gestalten. Die beiden Städte, um die es geht, werden durch eine Mauer getrennt. Die eine trostlos, arm und voller Monster, die andere wohlhabend und sicher. Ein paar Ungereimtheiten gab es, aber die haben mir nicht die Illusion geraubt. Denn die bunte Mischung aus Hexen-Humor, Mordermittlungen, ein bisschen Romance und Grusel war durchgehend interessant und spannend.
Es ist eine bedrohliche Zeit, denn nur Neujahr und die folgenden zwölf „Schmutzigen Tage“ besteht erhöhte Gefahr durch die Monster. Der Roman umfasst diese zwölf Tage, in denen die Hexe Kosara, durch einen fatalen Fehler, ihre magischen Fähigkeiten (ihren Schatten) verliert und zu sterben beginnt. Damit fängt ein Wettlauf gegen die Zeit an. Das erhöht die Spannung. Ihre Hintergründe werden nach und nach aufgedeckt und sie ist eine Figur mit Ecken und Kanten, deren Zwiespälte und Zweifel authentisch dargestellt werden.
Weitere Pluspunkte bekommt der gut lesbarer Schreibstil, versetzt mit viel Humor, und die düstere Welt, bevölkert von zwielichtigen Gestalten. Die beiden Städte, um die es geht, werden durch eine Mauer getrennt. Die eine trostlos, arm und voller Monster, die andere wohlhabend und sicher. Ein paar Ungereimtheiten gab es, aber die haben mir nicht die Illusion geraubt. Denn die bunte Mischung aus Hexen-Humor, Mordermittlungen, ein bisschen Romance und Grusel war durchgehend interessant und spannend.