Hexe - mal anders

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jenniferm Avatar

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Zu erst einmal: wenn es ginge würde ich noch mehr Sterne vergeben.

Angefangen von dem wunderschönen Einband des Buches, dem tollen farbigen Buchschnitt bis zu der Geschichte selbst - ich bin sehr begeistert von den Tagen einer Hexe.

Der „Kladdentext“ ist für mich viel zu wenig aussagend für die Geschichte, die eigentlich in dem Buch steckt.

Kosara, eine Hexe, lebt in einer Stadt voller Monster, die von einer Mauer getrennt ist zum monsterlosen Reich.

Sie verliert ihren Hexenschatten und damit auch ihre Zauberkraft und ohne ihren Hexenschatten riskiert sie, selbst ein Schatten zu werden und sich somit selbst zu verlieren.
In der monsterfreien Nachbarstadt beginnt sie die Verfolgung ihres Schattens - und muss lernen, sich selbst wieder zu vertrauen.

Ich finde die Geschichte super geschrieben, da es bereits Fabriken und Züge gibt, aber noch keine Autos gibt spielt diese in nicht ganz so weit entfernter Vergangenheit. Toll fand ich, dass die Autorin bei manch einer Hexensalbe oder eines Tees tatsächlich wirksame Pflanzen benennt, eine Kleinigkeit die Kräuterkundlern sicher sofort auffällt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hoffe auf eine Fortsetzung.