Interessante Urban Fantasy Geschichte
Am besten an diesem Buch hat mir die Welt gefallen, die slawische Mythologie und die erkennbaren Elemente osteuropäischer Kultur, auch wenn ich persönlich zur Repräsentation dieser nicht ganz so viel sagen kann. Im Buch gibt es eine fast unüberwindbare Mauer, die zwei Städte miteinander trennt. Das Setting hatte so für mich etwas von DDR und BRD. „Drüben“ gibts alles, die Menschen haben keine Angst, in Chernograd ist man auf Päckchen aus dem West… ähh Belgograd angewiesen. Aber das sich sicher auch auf andere politische Situationen beziehen.
Ich mochte auch, wie das Thema toxische Beziehung und Grooming aufgegriffen wurde und dass sie seelische Narben hinterlassen, die nicht einfach weggehen.
Aber was die Handlung angeht, war ich leider nach dem ersten Teil des Buches ziemlich unzufrieden. Ich hatte den Eindruck, alles dreht sich im Kreis. Es gab selten ein richtiges Ziel, ständig musste irgendetwas gesucht werden, dass dann doch nicht weiterhalf und dann ging das Spiel von vorne los. Auch die ein oder andere Entscheidung war nicht gerade schlau. Kurz gesagt, wäre der Schreibstil nicht so angenehm und die Dialoge nicht so witzig, ich hätte einfach Kapitel übersprungen, weil es sich zog wie Kaugummi.
Auf ihrer Suche wird Kosara vom Polizisten Asen begleitet, doch leider blieb er mir als Charakter und auch als Love Interest zu blass. Er hat irgendwie keinen richtigen Antrieb. Kosara fand ich dagegen deutlich besser ausgearbeitet.
Insgesamt hat mich das Buch trotz der Kritikpunkte noch gut unterhalten, weshalb ich wahrscheinlich weiterlesen werde.
Ich mochte auch, wie das Thema toxische Beziehung und Grooming aufgegriffen wurde und dass sie seelische Narben hinterlassen, die nicht einfach weggehen.
Aber was die Handlung angeht, war ich leider nach dem ersten Teil des Buches ziemlich unzufrieden. Ich hatte den Eindruck, alles dreht sich im Kreis. Es gab selten ein richtiges Ziel, ständig musste irgendetwas gesucht werden, dass dann doch nicht weiterhalf und dann ging das Spiel von vorne los. Auch die ein oder andere Entscheidung war nicht gerade schlau. Kurz gesagt, wäre der Schreibstil nicht so angenehm und die Dialoge nicht so witzig, ich hätte einfach Kapitel übersprungen, weil es sich zog wie Kaugummi.
Auf ihrer Suche wird Kosara vom Polizisten Asen begleitet, doch leider blieb er mir als Charakter und auch als Love Interest zu blass. Er hat irgendwie keinen richtigen Antrieb. Kosara fand ich dagegen deutlich besser ausgearbeitet.
Insgesamt hat mich das Buch trotz der Kritikpunkte noch gut unterhalten, weshalb ich wahrscheinlich weiterlesen werde.