Mystisch, dystopisch und doch hoffnungsvoll
Das Cover und der Farbschnitt von Tage einer Hexe sind einmalig schön und heben sich durch die Grüntöne von anderen Fantasybüchern erfrischend ab.
Die Geschichte spielt in den „schmutzigen Tagen“ zwischen Neujahr und dem Jordanstag mit unseren Rauhnächten am ehesten zu vergleichen. Schauplätze sind zwei durch eine lebendige Mauer getrennte Städte, Belograd und Chernograd, die verschiedener nicht sein könnten. Chernograd wird in den Nächten von grausigen Monstern heimgesucht. Die Hexe Kosara, die ihren Hexenschatten verloren hat, muss diesen zurück holen, ansonsten würde sie an der Schattenkrankheit sterben. Ihre argen Selbstzweifel, genährt durch ihre Erlebnisse mit dem Zaren der Monster Zmey, bringen sie während ihrer atemberaubenden Abenteuer immer wieder in brenzlige Situationen und verhindern oft weise Entscheidungen.
Die düstere, mystische Stimmung ist sehr lebendig geschildert und Kosara schloss ich schnell ins Herz. Die Monster werden als Leitfaden im hintersten Teil des Buches sehr genau beschrieben und verhindern einige Verwirrung beim Lesenden. Die zu Grunde liegenden Ideen der geteilten Städte, der verschiedenen Monster, die verhaltene Romantik und die mystischen Charaktere wären eine fantastische Bühne für diese Geschichte. Gestört haben mich die ungehobelte Sprache (z.B. Polizist = Bulle) und einige Ungereimtheiten in der Beschreibung des Wetters in beiden Städten sowie der Name von Kosaras Schwester, die Nevana und abwechselnd Nevena genannt wird. Auch ein Druckfehler schon auf der ersten Seite dürfte nicht vorkommen.
Alles in Allem für mich eine interessante Idee noch unausgereift und mit dürftig beschriebenen Charakteren erhält nur drei Sterne.
Die Geschichte spielt in den „schmutzigen Tagen“ zwischen Neujahr und dem Jordanstag mit unseren Rauhnächten am ehesten zu vergleichen. Schauplätze sind zwei durch eine lebendige Mauer getrennte Städte, Belograd und Chernograd, die verschiedener nicht sein könnten. Chernograd wird in den Nächten von grausigen Monstern heimgesucht. Die Hexe Kosara, die ihren Hexenschatten verloren hat, muss diesen zurück holen, ansonsten würde sie an der Schattenkrankheit sterben. Ihre argen Selbstzweifel, genährt durch ihre Erlebnisse mit dem Zaren der Monster Zmey, bringen sie während ihrer atemberaubenden Abenteuer immer wieder in brenzlige Situationen und verhindern oft weise Entscheidungen.
Die düstere, mystische Stimmung ist sehr lebendig geschildert und Kosara schloss ich schnell ins Herz. Die Monster werden als Leitfaden im hintersten Teil des Buches sehr genau beschrieben und verhindern einige Verwirrung beim Lesenden. Die zu Grunde liegenden Ideen der geteilten Städte, der verschiedenen Monster, die verhaltene Romantik und die mystischen Charaktere wären eine fantastische Bühne für diese Geschichte. Gestört haben mich die ungehobelte Sprache (z.B. Polizist = Bulle) und einige Ungereimtheiten in der Beschreibung des Wetters in beiden Städten sowie der Name von Kosaras Schwester, die Nevana und abwechselnd Nevena genannt wird. Auch ein Druckfehler schon auf der ersten Seite dürfte nicht vorkommen.
Alles in Allem für mich eine interessante Idee noch unausgereift und mit dürftig beschriebenen Charakteren erhält nur drei Sterne.