Der Sog der Erinnerungen
Luzie weckt Erinnerungen in Annika, die dazu führen, dass Annika sie beschützen möchte.
Die Figuren: Hendrik, Annikas Mann, der Inbegriff der bürgerlichen Arroganz, reagiert irritiert und abschätzig. Luzie, eine Idealistin im Kampf gegen die Klimakatastrophe, wird eher oberflächlich dargestellt. Annika, die Protagonistin, wird als verletzlich, zerbrechlich dargestellt, in Teilen klischeehaft.
Der Plot: Die Mär von Radikalisierung wird reproduziert. Es dauert lange bis die Leser:in versteht, was Annika antreibt. Durch ihr Trauma geleitet, verhält sie sich unverhältnismäßig. Der Roman begleitet sie auf eine Reise in die Vergangenheit.
Der Stil: Mitreißend, in sachlichen Worten, die Emotionen Annikas werden spürbar.
Fazit: Ein Roman über Aktivismus, der gefährlich dargestellt wird, aber auch gespickt mit liebevollen, fast nostalgischen, Beschreibungen, versucht die Autorin ein differenziertes Bild, das manchmal etwas konstruiert wirkt.
Die Figuren: Hendrik, Annikas Mann, der Inbegriff der bürgerlichen Arroganz, reagiert irritiert und abschätzig. Luzie, eine Idealistin im Kampf gegen die Klimakatastrophe, wird eher oberflächlich dargestellt. Annika, die Protagonistin, wird als verletzlich, zerbrechlich dargestellt, in Teilen klischeehaft.
Der Plot: Die Mär von Radikalisierung wird reproduziert. Es dauert lange bis die Leser:in versteht, was Annika antreibt. Durch ihr Trauma geleitet, verhält sie sich unverhältnismäßig. Der Roman begleitet sie auf eine Reise in die Vergangenheit.
Der Stil: Mitreißend, in sachlichen Worten, die Emotionen Annikas werden spürbar.
Fazit: Ein Roman über Aktivismus, der gefährlich dargestellt wird, aber auch gespickt mit liebevollen, fast nostalgischen, Beschreibungen, versucht die Autorin ein differenziertes Bild, das manchmal etwas konstruiert wirkt.