Hausbesetzer und Klimakleber
Annika lebt mit ihrem Mann Hendrik in Lübeck, wo sie einen Schreibwarenladen betreibt. Eines Tages kommt eine junge Frau in den Laden, die bei ihr Sekundenkleber kauft. Etwas später sieht Annika dieselbe junge Frau, die sich auf einer Kreuzung festgeklebt hat und ein Verkehrschaos verursacht. Als ein äußerst aggressiver Autofahrer die Klimaaktivistin bedroht, setzt sich Annika kurzerhand zu ihr auf die Straße.
Dieser Teil der Geschichte hat mich sehr befremdet, weil ich Annikas Handlung nicht nachvollziehen konnte. Es stellt sich heraus, dass Annika in ihrer Jugend als Hausbesetzerin in der Hamburger Hafenstraße gewohnt hat. Damals geschah etwas, was Annika zutiefst bereut und sie will die junge Frau, Luzie, vor einem folgenschweren Fehler bewahren. Aus diesem Grund lässt sie ihren Mann Hendrik und ihr Leben in Lübeck von einer Minute auf die andere zurück und folgt Luzie nach Hamburg, wo ebenfalls eine Klimaaktion geplant ist.
Ein wichtiger Mensch während Annikas Zeit in der Hafenstraße war ihre Jugendliebe Matti, der mittlerweile in Italien lebt. Um sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen, beschließt Annika spontan, nach Venedig zu reisen und Matti zu suchen. Sie kann Luzie dazu überreden, sich ihr anzuschließen.
Was mich an „Tage mit Milena“ fasziniert hat, war die Schilderung von Annikas Zeit in der Hamburger Hafenstraße. Ich gehe davon aus, dass Katrin Burseg die Ereignisse gut recherchiert hat und die drastischen und teilweise äußerst grausamen und brutalen Aktionen der Polizei so wirklich stattgefunden haben. Nicht ganz glaubhaft fand ich das Verhalten von Annikas Mann, den diese tagelang im Ungewissen über ihren Aufenthaltsort lässt, dann zu ihrem früheren Lover reist und Hendrik dies alles mit stoischer Ruhe hinnimmt.
Ich habe das Buch mit Interesse gelesen, doch mit den Personen wurde ich nicht warm. Trotzdem ist es auf jedem Fall ein lesenswertes Buch.
Dieser Teil der Geschichte hat mich sehr befremdet, weil ich Annikas Handlung nicht nachvollziehen konnte. Es stellt sich heraus, dass Annika in ihrer Jugend als Hausbesetzerin in der Hamburger Hafenstraße gewohnt hat. Damals geschah etwas, was Annika zutiefst bereut und sie will die junge Frau, Luzie, vor einem folgenschweren Fehler bewahren. Aus diesem Grund lässt sie ihren Mann Hendrik und ihr Leben in Lübeck von einer Minute auf die andere zurück und folgt Luzie nach Hamburg, wo ebenfalls eine Klimaaktion geplant ist.
Ein wichtiger Mensch während Annikas Zeit in der Hafenstraße war ihre Jugendliebe Matti, der mittlerweile in Italien lebt. Um sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen, beschließt Annika spontan, nach Venedig zu reisen und Matti zu suchen. Sie kann Luzie dazu überreden, sich ihr anzuschließen.
Was mich an „Tage mit Milena“ fasziniert hat, war die Schilderung von Annikas Zeit in der Hamburger Hafenstraße. Ich gehe davon aus, dass Katrin Burseg die Ereignisse gut recherchiert hat und die drastischen und teilweise äußerst grausamen und brutalen Aktionen der Polizei so wirklich stattgefunden haben. Nicht ganz glaubhaft fand ich das Verhalten von Annikas Mann, den diese tagelang im Ungewissen über ihren Aufenthaltsort lässt, dann zu ihrem früheren Lover reist und Hendrik dies alles mit stoischer Ruhe hinnimmt.
Ich habe das Buch mit Interesse gelesen, doch mit den Personen wurde ich nicht warm. Trotzdem ist es auf jedem Fall ein lesenswertes Buch.