Klimaaktivisten und Hausbesetzer
„Tage mit Mienen“ ist der neue Roman der Hamburgerin Katrin Burseg erschienen im Heyne Verlag. Auf 352 Seiten wird die Geschichte von Annika und Luzie erzählt. Annika war Teil der Hamburger Hausbesetzer Szene in den achtziger Jahren. Doch mittlerweile führt sie seit 30 Jahren ein ruhiges Leben. Bis die siebzehnjährige Klimaaktivistin Luzie ihr Leben gehörig durcheinander bringt, alte Erinnerungen herauf beschwört und Annika dazu bringt sich mit ihrer eigenen Vergangenheit zu befassen.
Bei diesem Roman hat mich das Cover gleich angezogen, welches einem stimmungsvollen Gemälde mit Wasser, Schiff und Stadtskyline nachempfunden ist. Die Beschreibung las sich auch sehr interessant. Wähnend Klimaaktivisten ein aktuelles Thema sind mit dem wir alle mehr oder weniger vertraut sind, ist die Hamburger Hausbesetzerszene der achtziger Jahre für mich Neuland. Burseg schafft es geschickt diese beiden Welten zu verknüpfen und dazu noch fesselnde Einzelschicksale einzubauen.
Insgesamt stehen ich dem Roman aber auch etwas zwiegespalten gegenüber. Ohne Frage behandelt er wichtige und hochaktuelle Themen. Die Geschichte passt gut zum Thema und ist hervorragend aufgebaut. Trotz allem hat mir persönlich leider das gewisse etwas gefehlt was aus einem guten Buch ein herausragendes macht.
Bei diesem Roman hat mich das Cover gleich angezogen, welches einem stimmungsvollen Gemälde mit Wasser, Schiff und Stadtskyline nachempfunden ist. Die Beschreibung las sich auch sehr interessant. Wähnend Klimaaktivisten ein aktuelles Thema sind mit dem wir alle mehr oder weniger vertraut sind, ist die Hamburger Hausbesetzerszene der achtziger Jahre für mich Neuland. Burseg schafft es geschickt diese beiden Welten zu verknüpfen und dazu noch fesselnde Einzelschicksale einzubauen.
Insgesamt stehen ich dem Roman aber auch etwas zwiegespalten gegenüber. Ohne Frage behandelt er wichtige und hochaktuelle Themen. Die Geschichte passt gut zum Thema und ist hervorragend aufgebaut. Trotz allem hat mir persönlich leider das gewisse etwas gefehlt was aus einem guten Buch ein herausragendes macht.