Zeitschleife

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mathäs Avatar

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Annika lebt in einen wohlsituierten Leben, dass in ruhigen Bahnen verläuft, als ihr eine vermeidliche Klimaaktivistin in ihr Leben tritt und alles totgeschwiegene wieder zu Leben erwacht.
Die Gestaltung des Covers hat mich erst nicht auf das Thema vorbereitet, genauso wie der Anfang der Geschichte. Alles völlig harmlos.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr autentisch und man merkt ihr Interesse an die Umwelt (Klimawandel), die ihr am Herzen liegt an.
Wie eine Zeitschleife mutet die Erzählung an. Auch in den 80er Jahren wurde schon demostriert und auf die Umwelt aufmerksam gemacht.
Was ist davon übrig geblieben, was hat sich überhaupt geändert, dass sich die Menschen für ihre Ideale aufgeopfert haben. Leben sie jetzt doch in einen gesellschaftlichen komformen Dasein in der sie über die Vergangenheit schweigen. Das zeigt, das Luzie über vierzig Jahre später für die selben Thema auf die Straße geht. War alles umsonst?
Das Buch zeigt, dass man von dem Äußeren eines Buches, nicht auf den Inhalt schließen sollte. Es lohnt sich in die Geschichte einzutauchen. Ich habe von der Autorin noch nichts gelesen und ihr Erstlingswerk "Adas Fest" werde ich auf jeden Fall auch noch lesen.