Shaun Bythell versucht seit vielen Jahren, seinen Book Shop in Wigtown, der berühmten Bücherstadt, am Leben zu erhalten. Seine Angestellten sind ein bunter Haufen und mindestens genauso bunt sind seine Kunden, denen er im Laden oder online begegnet.
Ja, mehr gäbe es fast nicht zu sagen zu diesem Buch, das mich anfangs sehr angesprochen hatte, denn dass ein Buchhändler seinen Alltag schildert, war mir in dieser Form neu. Doch mittlerweile hat sich meine Neugier leider gelegt. Ich bin bei der Hälfte angelangt und ich mache das, was ich äußerst selten mit Büchern mache - aufgeben! Von Seite zu Seite hat sich der Eindruck verstärkt, dass sich Bythell gern auf Kosten seiner Angestellten und Kunden amüsiert, aber er selbst ist einsilbig und einfallslos. Seine täglichen Aufzeichnungen beschränken sich auf "Beschreibungen" wie diese: Das Essen war ausgezeichnet. Ich habe Herrn X heute angerufen, dass er sein bestelltes Buch abholen kann. Aha. Unsere Deutschlehrer wären vor Scham im Erdboden versunken, wenn wir solche belanglosen Aufsätze abgegeben hätten. Es gäbe sicherlich so einige Leute, die gern mit ihm tauschen würden, aber dann mit mehr Herzblut und Freundlichkeit. Nur Respekt zu erwarten, weil man Buchhändler ist und vermutlich ein intellektuelles Wesen besitzt, ist zu wenig. Und für ein Buch reicht es noch weniger. Hinzu kommt, dass man hier in Deutschland mit den meisten erwähnten Autoren und Buchtiteln nichts anfangen kann. Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet.
Ja, mehr gäbe es fast nicht zu sagen zu diesem Buch, das mich anfangs sehr angesprochen hatte, denn dass ein Buchhändler seinen Alltag schildert, war mir in dieser Form neu. Doch mittlerweile hat sich meine Neugier leider gelegt. Ich bin bei der Hälfte angelangt und ich mache das, was ich äußerst selten mit Büchern mache - aufgeben! Von Seite zu Seite hat sich der Eindruck verstärkt, dass sich Bythell gern auf Kosten seiner Angestellten und Kunden amüsiert, aber er selbst ist einsilbig und einfallslos. Seine täglichen Aufzeichnungen beschränken sich auf "Beschreibungen" wie diese: Das Essen war ausgezeichnet. Ich habe Herrn X heute angerufen, dass er sein bestelltes Buch abholen kann. Aha. Unsere Deutschlehrer wären vor Scham im Erdboden versunken, wenn wir solche belanglosen Aufsätze abgegeben hätten. Es gäbe sicherlich so einige Leute, die gern mit ihm tauschen würden, aber dann mit mehr Herzblut und Freundlichkeit. Nur Respekt zu erwarten, weil man Buchhändler ist und vermutlich ein intellektuelles Wesen besitzt, ist zu wenig. Und für ein Buch reicht es noch weniger. Hinzu kommt, dass man hier in Deutschland mit den meisten erwähnten Autoren und Buchtiteln nichts anfangen kann. Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet.