Lustige Anekdoten mit einigen Durststrecken

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anne Avatar

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Wie der Titel es vermuten lässt, ist der Inhalt wie ein Tagebuch aufgebaut, in denen Shaun Bythell den Alltag eines Buchhändlers beschreibt. Dreiste Kunden und kuriose Mitarbeiter sind nur zwei Beispiele, warum die Geschichten des Schotten einen immer wieder zum schmunzeln bringen. Man bekommt einen Eindruck vom Geschäftsleben eines Antiquars, worunter ich mir vorher nichts vorstellen konnte.

Neben den Geschehnissen in der Buchhandlung, beschreibt der Autor auch Aktivitäten in seinem Privatleben, was ich nicht wirklich interessant fand. Dadurch wurde das Buch immer mal wieder etwas langatmig.
Die zahlreichen Anekdoten machen das Buch aber mehr als Lesenswert.

Ich habe "Tagebuch eines Buchhändlers" mehr oder weniger an einem Stück durchgelesen. Ich denke allerdings, dass die einzelnen Einträge sich besser lesen lassen, wenn man immer mal wieder einen Blick in das Buch wirft und sich Zeit nimmt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichten zum Schluss besser werden.