Hannes 2. Runde

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miss marple 64 Avatar

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Als im Wald eine Tote gefunden wird, die an derselben Stelle liegt, wo sich vor vielen Jahren das Skelett eines Mädchens befand, wird Kriminalpsychologin Hanne wieder zu den Ermittlungen dazu gerufen, um einen möglichen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Fall und dem Cold Case zu finden. Obwohl sie sehr genau Tagebuch geführt hat, liegen keine Ergebnisse vor. Sie und ihre Kollegen stehen tief in Schwedens dunklen Wäldern buchstäblich vor einer Mauer des Schweigens.
Die Autorin bleibt ihrem Stil treu: unaufgeregte, kaum blutige Krimiliteratur zu schreiben. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem tiefen (psychologischen) Eindringen in die Geschehnisse und das Verweben der Fäden, die in dieser Geschichte aus den verschiedensten Richtungen aufeinander zukommen. Wie schon im ersten Band wird der Leser kapitelweise durch eine bestimmte Hauptfigur und ihre Sicht auf die Dinge durch das Buch geführt, um am Schluss sagen zu könne, dass spannende Unterhaltung garantiert ist.