Schwächer

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raschke64 Avatar

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Ormberg ein kleiner Ort und ein Berg gleichen Namens mitten im Nirgendwo. Die Bewohner kennen sich alle untereinander gut. Da gibt es die Legende um ein Geisterkind. Da wurden vor Jahren die Knochen eines Kindes gefunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Jetzt findet man dort die Leiche einer Frau. Da sie an der gleichen Stelle gefunden wurde, nimmt man an, dass sie mit dem Kind zusammenhängt. Die Behörden ermitteln, doch dann verschwindet ein Kommissar spurlos.

Die Beurteilung des Buches ist für mich etwas schwierig. Positiv kann ich anmerken, dass ich die Autorin eigentlich sehr mag und dass sie auch in diesem Buch wieder einen guten und leicht lesbaren Stil gefunden hat. Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt, an deren Anfang immer der Name desjenigen steht, der in dem Kapitel in der Ich-Form berichtet.
Leider ist das Buch allerdings trotzdem in meinen Augen sehr ausschweifend und die Figur der Hanne ist für mich aufgrund ihrer Erkrankung und dem trotzdem möglichen Verbleib ohne Folgen in der Polizei nicht mehr wirklich glaubhaft. Alles in allem fehlt mir vor allem im Mittelteil komplett die Spannung. Ich glaube, hier hätte man mehr draus machen können.