Eine unbekannte Tote wird mitten im Winterwald gefunden. Genau am selben Ort, an dem Jahre zuvor das Skelett eines kleinen Mädchens verborgen lag.
Polizistin Malin, die aus dem kleinen Ort stammt, ermittelt gemeinsam mir nicht ortskundigen Kollegen.
Ich fand das Buch sehr fesselnd; keine einzige Seite hat mich gelangweilt. Zwar finde ich die Bezeichnung Psychothriller nicht zutreffend, denn es handelt sich vielmehr um einen solide aufgebauten, klassischen Krimi, aber das störte mich nicht im geringsten.
Das Buch ist in einer gemächlichen Gangart geschrieben, die Ereignisse überstürzen sich nicht, dennoch ist es mitreißend.
Es gefiel mir, wie gut die Personen ausgearbeitet waren und dass auch das Privatleben von Malin sehr ausführlich beschrieben wurde. Ihre offensichtliche innerliche Zerrissenheit - einerseits ist das kleine Dorf in all seiner Düsternis und Abgeschiedenheit ihre Heimat, anderseits will sie nichts als wieder weg nach Stockholm - ist gut nachvollziehbar für den Leser.
Die Beschreibung des winterlichen Dorfes, der Dunkelheit der verschneiten Wälder und Einsamkeit ist eindrucksvoll.
Die Flüchtlingsthematik als zentraler Punkt wird sehr differenziert dargestellt.
Der Schluss birgt noch eine Überraschung, mit der ich am Anfang nicht gerechnet hätte!
Polizistin Malin, die aus dem kleinen Ort stammt, ermittelt gemeinsam mir nicht ortskundigen Kollegen.
Ich fand das Buch sehr fesselnd; keine einzige Seite hat mich gelangweilt. Zwar finde ich die Bezeichnung Psychothriller nicht zutreffend, denn es handelt sich vielmehr um einen solide aufgebauten, klassischen Krimi, aber das störte mich nicht im geringsten.
Das Buch ist in einer gemächlichen Gangart geschrieben, die Ereignisse überstürzen sich nicht, dennoch ist es mitreißend.
Es gefiel mir, wie gut die Personen ausgearbeitet waren und dass auch das Privatleben von Malin sehr ausführlich beschrieben wurde. Ihre offensichtliche innerliche Zerrissenheit - einerseits ist das kleine Dorf in all seiner Düsternis und Abgeschiedenheit ihre Heimat, anderseits will sie nichts als wieder weg nach Stockholm - ist gut nachvollziehbar für den Leser.
Die Beschreibung des winterlichen Dorfes, der Dunkelheit der verschneiten Wälder und Einsamkeit ist eindrucksvoll.
Die Flüchtlingsthematik als zentraler Punkt wird sehr differenziert dargestellt.
Der Schluss birgt noch eine Überraschung, mit der ich am Anfang nicht gerechnet hätte!